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Arbeitgebermarke
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Wertvolle Insights für die Gestaltung Ihrer Arbeitgebermarke

Der Randstad Länderreport „Employer Brand Research 2024“ aus dem Januar befragte über 173,000 Teilnehmern aus 6,084 Unternehmen weltweit

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    Um als Steuerkanzlei im Fachkräftemangel die interessantesten Talente anzuziehen, müssen Sie sich mit allen internen Entwicklungsmöglichkeiten beschäftigen, die Sie zu einer interessanten Arbeitgebermarke machen. Die unabhängige Studie von Randstad mit einer Überrepräsentation der 25- bis 44-Jährigen zeigt unter anderem auf: 67% legen hohen Wert auf Weiterentwicklungsmöglichkeiten – eines der heißesten Themen der Steuerbranche.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Steuerberater:innen

    Starke Arbeitgebermarke gegen den Fachkräftemangel

    Mit einer ausgiebigen telefonischen Befragung von circa einer Viertelstunde pro Person und über 173.000 Befragten ist die Studie „Randstad Employer Brand Research“ eine repräsentative Umfrage, die Einsichten in die Denkweise der Bevölkerung zwischen 18 und 65 Jahren liefert. Höchst spannend für Arbeitgeber:innen auf hart umkämpften Märkten wie der Steuerbranche, denn auch für Deutschland werden die Fragen beantwortet, was sich potenzielle Mitarbeiter:innen wünschen und vor allem, wie groß die Kluft ist zwischen dem, was Arbeitgeberfirmen anbieten und Arbeitnehmer:innen suchen.

    Die Befragten aus Deutschland setzen sich zusammen aus GenZ (17%) und Millenials (57%), GenX (27%) und 6% Babyboomer.

    Wichtigste Erkenntnisse: Vergütung, Arbeitsplatzssicherheit, Work-Life-Balance und Entwicklungsmöglichkeiten wirken auf Wechselbereitschaft ein

    Zu den wichtigsten Erkenntnissen der Studie gehört, dass ein attraktives Gehalt weiter an Bedeutung gewinnt und Arbeitsplatzsicherheit immer noch ein wichtiger Einflussfaktor auf die Auswahl eines Arbeitgebers ist. Die Steuerbranche steht zwar traditionell für sichere Arbeitsplätze und bisher noch für eher geringe Wechselbereitschaft. Doch eine angemessene Vergütung kann demnach insbesondere bei den interessanten Zielgruppen Millenials und GenZ für einen Umschwung sorgen – für eine Kanzlei mit dringendem Fachkräftebedarf eine interessante Erkenntnis.

    Bemerkenswert ist, dass eine größere Anzahl von Frauen als von Männern darüber berichtet, dass sie keinerlei Inflationsausgleich durch den Arbeitgeber erhalten haben.

    Ein Inflationsausgleich veranlasst zwar in den meisten Fällen nicht direkt einen Arbeitgeberwechsel – eine nicht angemessene Vergütung wie im Gender Pay Gap gilt aber als wichtigster Beweggrund für einen Wechsel, besonders bei Frauen.

    Hier lohnt sich unter dem Gesichtspunkt der attraktiven Arbeitgebermarke eine Überarbeitung bestehender Gehaltsstrukturen und ein demonstratives Angleichen der Gehälter.

    Denn das Wechselverhalten an sich hat sich in den letzten vier Jahren drastisch verstärkt und es ist nur eine Frage der Zeit und der aktuellen Entwicklungen vor allem der Digitalisierung, bis auch In der Steuerbranche die Wechselbereitschaft steigt. 22 % der Befragten planen laut der Studie einen Wechsel im nächsten halben Jahr, 17 % haben innerhalb der letzten 6 Monate bereits gewechselt. Besonders wechselbereit sind GenZ und Millennials. GenZ geht es dabei nicht so sehr um hohe Vergütung, sondern mehr um Dinge wie Work-Life,-Balance und Arbeitsplatzskultur

    Die häufigsten Motive für den Wechsel sind eine bessere Vergütung wegen der gestiegenen Lebenshaltungskosten und der Wunsch nach mehr Balance, aber auch der nach besseren Möglichkeiten zur Karriereentwicklung. Karriere heißt in der Steuerbranche auch zukunftsfähig, denn nur wer mit den aktuellen Entwicklungen mithalten darf und kann, unterstützt durch die Kanzlei, hat auch in fünf oder zehn Jahren noch einen Job.

    Linienmuster

    Zitat aus der Studie: Wahrnehmung des Arbeitgeberangebots in Deutschland.



    Das Verstehen der Diskrepanz zwischen dem, was Arbeitnehmende wollen, und dem, was ihrer Meinung nach von Arbeitgebenden angeboten wird, schafft wertvolle Einblicke in den Aufbau einer Arbeitgebermarke. Darüber hinaus gibt ein Benchmarking im Vergleich zu dem, was Arbeitnehmer als Angebot ihres derzeitigen Arbeitgebers wahrnehmen, mehr Aufschluss über die Diskrepanzen, die es auszugleichen gilt.

    Profil des idealen Arbeitgebers


    1. attraktives Gehalt & Leistungen
    2. langfristige Arbeitsplatzsicherheit
    3. angenehme Arbeitsatmosphäre
    4. Work-Life-Balance
    5. finanziell stabil
    6. Gleichstellung
    7. gute Weiterbildung
    8. ist günstig gelegen
    9. interessante Arbeitsinhalte
    10. Aufstiegsmöglichkeiten“

    „Randstad Employer Brand Research“Länderbericht Deutschland

    Die Top 3 der häufigsten Gründe, den eigenen Arbeitgeber zu verlassen sind mit 40 % eine zu niedrige Vergütung aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten, mit 32 % eine dringend nötige Verbesserung der Work-Life-Balance und 24 % der Wechselbereiten geht es um vorher begrenzte Karrierewege und fehlende berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.

    Auch das Fehlen flexibler Arbeitsmöglichkeiten (21%) wie Home-Office und Führungsschwächen (22%), fehlende Herausforderungen (17%) und verlockende Angebote anderer Firmen (23%) tragen dazu bei, dass Menschen den Arbeitsplatz wechseln möchten oder es bereits getan haben.

    Fazit: starke Trends statt bahnbrechender News

    Von dringend nötigem Inflationsausgleich bis hin zu beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind die Erkenntnisse der Studie zwar nicht neu, aber in dieser Ausprägung doch eine sehr deutliche Botschaft für jede Arbeitgebermarke, die sich in den nächsten Jahren zukunftsfähig aufstellen möchte:

    Arbeitsplätze in Steuerkanzlei sollten spätestens jetzt moderner werden. Mitarbeiter:innen müssen Prozessautomatisierung und Digitalisierung zur Entlastung nutzen können und die Chance bekommen, ihr Wissen der stattfindenden technologischen Entwicklung anzupassen.

    Selbst buchende Mandate und digitale Buchhaltunglösungen

    Mit Lexware Office entlasten Sie ihr Team, weil Mandantinnen und Mandanten die digitale Belegbuchung eigenständig durchführen und damit in der Steuerkanzlei wertvolle Kapazitäten für lukrativere Geschäftsaufgaben freigeben. Weil die Unternehmenslösung in der Cloud liegt, ist Zusammenarbeit auch vom Home-Office aus mühelos möglich.

    Wie Sie mit Ihrer Kanzlei den Einstieg schaffen, welche Möglichkeiten es gibt und wie einfach die Einführung der E-Rechnung ablaufen kann, das erklären wir Ihnen gerne in einem unserer Webinare, auf den zahlreichen Branchenevents oder im Rahmen des Steuerberater Startpakets: Hier geht’s zu unserem Angebot für Steuerberater:innen

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