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Das Potenzial der „Über uns“-Seite
Das Potenzial der „Über uns“-Seite

Kanzleimarketing als Lexware Office Kanzlei: Das Potenzial der „Über uns“ Seite

Finden Bewerber und potenzielle Neumandate auf Ihrem Kanzleiprofil ohne Umwege die entscheidenden Angaben? Wir haben die passenden Tipps für Sie.

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    Wer sich für eine Steuerkanzlei interessiert, wird auf der Website nachsehen. Wann haben Sie sich zuletzt angeschaut, wie Ihre „Über uns“-Seite aus Sicht potenzieller Bewerberinnen und Bewerber aussieht? Oder aus der Sicht Ihrer Traum-Mandate? Beziehungsweise: Haben Sie sich diese Seite unter diesem Aspekt überhaupt schon einmal angeschaut, oder wurden diese Infos „oldschool“ ausgefüllt, wie es vor fünf oder zehn Jahren ganz normal war - aber heute nicht mehr ausreicht? Wir erklären, wie Sie diese wichtige Seite Ihrer Kanzlei als Anlaufstelle Ihrer digital aufgestellten Steuerkanzlei nutzen.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Steuerberater:innen

    Das Potenzial der „Über uns“-Seite als digitale Kanzlei

    Die Geschichte der „Über uns“-Seite ist eine Geschichte voller Missverständnisse: Viele Steuerkanzleien nutzen diese Unterseite einer Kanzlei-Website als Chronik seit Kanzleigründung oder als Dia-Show der Zweigstellen, Galerie des Kanzlei-Teams oder Präsentation aller erworbenen Errungenschaften ab Steuerberaterprüfung.

    Diese Infos sind kein Fehler, sie können die Selbstdarstellung einer Kanzlei ganz wunderbar ergänzen – besonders die Darstellung des Teams und die Entstehungsgeschichte. Aber versetzen Sie sich doch bitte mal in die Lage einer Person, die einen neuen Job oder eine bewährte Kanzlei sucht: Was wollen diese Menschen wissen?

    Von Ansprechpartner bis Kanzleiprofil das Wissenswerte auf der „Über uns“-Seite

    Die „About“-Seite ist erschreckend oft die erste Stelle einer Kanzlei-Website, auf der überhaupt die Namen der zuständigen Ansprechpartner einzelner Bereiche genannt werden. Dabei lassen sich Stellenangebote durch die Nennung einer zuständigen Person inklusive Konktaktdaten viel nahbarer gestalten – und diese Info darf auf der „Über uns“-Seite gerne wiederholt werden, damit Bewerber nicht auf die Suche gehen müssen.

    Denn der erste Eindruck ist immer der entscheidende, das gilt neben der Selbstdarstellung als attraktiver Arbeitgeber auch bei der Auswahl einer Kanzlei, deren Angebot sich potenzielle Mandanten prüfend anschauen sollen. Dabei verschenken viele Steuerkanzleien das Potenzial der unauffällig mächtigsten Unterseite von allen: Der Profil-Seite, auch „About“ oder „Über“ oder „Über uns“-Seite beschriftet.

    Viele dieser Kanzleiprofil-Seiten ähneln sich verdächtig, vermutlich weil man im DIY-Marketing nur zu gerne schaut, was die anderen so treiben und es sich dann nachbaut. Oder weil man Beratern glaubt, die geschmeidig „günstige“ Pakete schnüren, gerne „alles aus einer Hand“ anbieten und dieses Angebot dann Dutzenden von Kanzleien 1:1 verkaufen, auch wenn sich dann alle Websites viel zu ähnlich sehen.

    Das setzt sich dann leider häufig damit fort, dass viele Texte in einem einlullenden einheitlichen Tonfall geschrieben werden, generiert von KI und mit Worthülsen dekoriert, die glatt und einnehmend klingen, denen aber die Aussagekraft fehlt. Eine der wichtigen Chancen, die zu oft ungenutzt vergeht, ist die auf einen vernünftigen Text, der informiert, erfrischt und nicht so abgenudelt klingt. Weg mit dem Brei aus ChatGPT Dreitakt-Aufzählungen und platten Worthülsen:
    Kundenorientiert, innovativ, blupp blupp blupp ….

    Was wirklich wichtig ist auf einer „Über uns“-Seite der Kanzlei

    Die „Über uns“-Seite soll Betrachtenden sofort und ohne Umwege aufzeigen, ob die Lösung für die gesuchten Anforderungen bei dieser Kanzlei zu finden ist. Zum Beispiel, ob es sich um eine moderne Kanzlei handelt, die digital arbeitet und ein zukunftsfähiger Arbeitgeber oder Geschäftspartner ist – und mit welchen Lösungen man arbeitet, zum Beispiel mit Lexware Office für selbst buchende Mandantinnen. Denn das unterscheidet sich in allen wesentlichen Abläufen von einer Papierschachtel-Verwaltungskanzlei, und das sollten die Lesenden sofort erfahren.

    Die Info über die Kultur und digitale Arbeitsweise einer Kanzlei ist ein völlig anderer Ansatz als die „einfache“ chronologische Selbstdarstellung der Steuerkanzlei.

    Weglassen können Sie weder die Basis-Informationen noch die Erläuterungen über die digitale Arbeitsweise – die am Ende Mitarbeiter anlockende und umsatzsteigernde Kunst besteht darin, beides sinnvoll zu verweben:

    Die Infos über Sie und der Nutzen, den die Mandanten von der Zusammenarbeit mit genau Ihrer Steuerkanzlei haben werden. Als Anhaltspunkt für einen guten Profiltext auf der „Über uns“-Seite empfehlen wir Ihnen, sich an diesen sieben Tipps zu orientieren:

    7 Tipps für erfolgreiche »Über uns« Seiten digitaler Kanzleien

    1. Starten Sie in die Selbstdarstellung bereits im Intro mit dem Nutzen, den Sie Ihren Mandanten bieten, denn diese wollen sofort wissen, was Sie konkret anbieten.
    2. Sie arbeiten digital und sollten sowohl die Erwartungshaltung an potenzielle Mandanten als auch die Anforderungen und Möglichkeiten neue Mitarbeiter betreffend unmissverständlich und konstruktiv erläutern. Was kommt auf die Menschen zu? Zeigen Sie es.
    3. Nennen Sie Ihren vollen Namen, nennen Sie Ansprechpartner und Verantwortliche und garnieren Sie dies mit aktuellen, natürlichen Fotos. Was so banal klingt, fehlt nämlich auf viel zu vielen Websites: Die Kontaktperson.
    4. Zeigen Sie die Kanzlei, geben Sie dabei auch an, ob Home-Office möglich ist und auf die Bedürfnisse von Müttern als Mitarbeitern eingegangen wird. Erklären Sie, welche Firmen und Branchen bei Ihnen am besten aufgehoben sind und warum.
    5. Statt detaillierter Chronik und Lebenslauf des Gründers lieber ein kurzer Storytelling-Abriss: Knüpfen Sie die wichtigen Fakten und Jahreszahlen zu spannenden Entwicklungen und Umbrüchen kurz in erzählender Form zusammen.
    6. Werte und Visionen: Schleifen Sie Ihr Profil, indem Sie sachlich, offen und dabei transparent erläutern, was Ihnen selbst wichtig ist für eine gute Zusammenarbeit mit Ihren Mandanten. Vielleicht können Sie als Referenz ein zufriedenes Zitat ergänzen.
    7. Vergessen Sie nicht die direkte Kontaktmöglichkeit genau dort, wo Lesende sich gerade befinden und den Call-to-Action, dass man Sie genau jetzt kontaktieren sollte.

    Auch wenn Sie jetzt sofort alles umtexten und umbauen möchten, wie es vermutlich zielführend wäre: Achten Sie darauf, dass Tonfall, Ausdrucksweise und Vokabular dieser Seite zur restlichen Internetpräsenz passen und umgekehrt, damit keine Brüche im Kopf beim Lesen der weiteren Informationen entstehen.

    Zeigen Sie: Ihr Team ist eine Mannschaft auf Augenhöhe

    Etwas, das man immer noch auf vielen Kanzlei-Webseiten sehen kann ist die strikte Trennung zwischen den „wichtigen“ Beratern und dem restlichen Team wie eine Art „Bodenpersonal“ mit weniger Bedeutung. Solche Hierarchien beziehungsweise die entsprechenden Darstellungen wirken altbacken, sie sind einfach nicht mehr zeitgemäß: Als potenzieller Mandant oder als zukünftige Mandantin möchte ich das Gefühl haben, dass sich eine zusammengeschweißte Mannschaft um mich kümmert.

    Testimonials integrieren: Zufriedene Mandanten zu Wort kommen lassen

    Ihre „Über uns“-Seite muss keine Textwüste sein: Sie können Listen, Bilder und Kästchen integrieren, den Aufbau auflockern – im Idealfall durch Videos und/oder so genannte Testimonials: Aussagen zufriedener Mandant*innen. Denken Sie dabei unbedingt daran, dass es häufig vor allem die soften Aspekte einer Zusammenarbeit die überzeugenden sind, wenn noch Unklarheiten bestehen: War das Team innovationsbereit, gut erreichbar, immer nett, hat man sich auch in komplexen Sonderfällen bemüht?

    “Unserem Anspruch, künftig selbst zu buchen und ansonsten nach dem technischen Onboarding steuerlich beraten zu werden, ist das Team der Steuerkanzlei X mit praxisnahen Vorschlägen entgegengekommen. Wir fühlen uns gut aufgehoben mit den nunmehr digitalisierten Abläufen und werden X gerne empfehlen!“

    Aussagen über die allgemeineren »Soft Skills« einer Kanzlei sind viel leichter zu bekommen als Bewertungen, denen geschäftliche Details zu entnehmen wären. „Softere“ Rezensionen über das Klima und die Ergebnisse einer Zusammenarbeit wirken ebenso gut – und außerdem können Sie diese dann an beliebigen Stellen der Website als Überzeugungselemente einblenden, nicht nur auf der Profilseite.

    Das alleine ist bereits ein Grund, sich um Mandantenreferenzen und deren Freigaben zu bemühen.

    Digital sein heißt auch: Darüber reden

    Viele Steuerkanzleien arbeiten zwar teilweise oder voll digital, der „Über uns“-Seite ist dieser wichtige Punkt aber gar nicht zu entnehmen. Potenzielle Mandanten müssen sich erst durch weitere optimierungswürdige Seiten mit Leistungen und Angeboten kämpfen, um irgendwann diese Info auszugraben, dass sie beispielsweise mit Lexware Office arbeiten sollten, um bei dieser Kanzlei optimal aufgehoben zu sein.

    Dabei gehört der digitale Faktor ins erste und oberste Drittel der Kanzleidarstellung. Schließlich orientierte eine umsatzsteigernde Selbstdarstellung sich am Nutzen für potenzielle Mandanten – und die Kundschaft will bevorzugt modern arbeiten.

    Sie wissen es bereits: Steuerberater nutzen Lexware Office für die Zusammenarbeit mit modernen Mandanten: Mandanten schreiben rechtssichere Angebote und Rechnungen. Belege werden korrekt und vorkontiert erfasst. Statt Pendelordner hin- und herzuschicken und Belege einzutippen importieren Sie einfach alles per Mausklick in Ihre Kanzleisoftware. Ihre Prozesse werden so deutlich effizienter und Sie haben mehr Zeit für das Wesentliche: die persönliche Beratung.

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