„Besonders die Lexware Office Schnittstellen erleichtern meine Arbeit mit dem Shop“
Kristin Fitterer aus der Lexware Office Community betreibt den Zehenspiel-Laden für Barfußschuhe – seit der Corona-Krise verstärkt auch mit Online-Shop
Inhaltsverzeichnis
Die besten Geschäftsideen sind solche, die konkrete Probleme der Zielgruppe lösen und dabei flexibel in der Ausgestaltung bleiben. So ging es auch Kristin Fitterer mit ihrem eigenen Ladengeschäft Zehenspiel.de für Barfußschuhe. Sie freut sich über die Arbeitserleichterung durch die automagic Belegzuordnung von Lexware Office, denn in der Gesundheitskrise baute sie ihren Online-Shop erst richtig aus.
Kristin Fitterer
Inhaberin Zehenspiel
»Hallo! Ich bin bin Kristin, 30 Jahre jung und Mama von 3 Kindern unter 3 😉 Als Inhaberin eines Ladengeschäft bzw. Onlineshops für Barfußschuhe bin ich meiner persönlichen Leidenschaft gefolgt, denn gelernt habe ich früher tatsächlich mal in einer Autovermietung. Das betriebswirtschaftliche Know-How habe ich durch eine Fortbildung zur Wirtschaftsfachwirtin erhalten.
Meine Zwillinge sind 2017 auf die Welt gekommen. Den beiden verdanke ich mein Interesse und Engagement für das Thema Barfußschuhe, denn viele Schuhe sind schädlich. Sie verursachen erst die Fehlstellungen, die später ärztlich diagnostiziert und therapiert werden müssen. Schuhe – vor allem Kinderschuhe – werden in nahezu drei Vierteln der Fälle in Europa zu klein (das heißt zu kurz) oder zu schmal gekauft.
Deshalb bietet mein Shop Zehenspiel kleinen und großen Menschen individuelle Beratung, Information und exakte Fußvermessung.
Mit Unterstützung der regionalen Gründerberatung entstand das Zehenspiel Ladengeschäft
Carola: Hallo Kristin, so viele Leute bekommen Kinder und kaufen Schuhe, aber bei dir ist dann der Zehenspiel-Shop daraus geworden. Wie kam denn das?
Kristin: Die Idee für einen eigenen Schuhladen kam bei mir auf, als ich die leider oft übliche Problematik mit dem Hin- und Hersenden von Barfußschuhbestellungen bei meinen Söhnen hatte. Ich habe mich doof und dämlich geärgert, dass man sowas nicht mal eben in der Nähe hat, damit man hinfahren und einfach austesten kann, welche Marken zu den Füßen passen.
Zack, fing der Samen meiner Geschäftsidee an zu keimen. Über die Gründerberatung hier vor Ort wurde dann daraus ganz schnell eine Pflanze, die nun wirklich sehr stark aufblüht: Barfußschuhe für die ganze Region rund um Darmstadt – Frankfurt – Mannheim – Würzburg – Mainz und den ganzen Großraum in meinem Ladengeschäft.
Wir sind, wenn nicht gerade eine Gesundheitskrise ist, nicht nur ein Ladengeschäft – sondern auch Kinderspielecke, Mutter-Tratschverein, Partymeile und Fuß-Orthopädie-Hörsaal und wer einen Mehrweg- bzw. Thermobecher mitbringt, kann sich gegen eine freiwillige Spende einenn Kaffee holen 🙂
»Dank« Corona-Krise wurde aus einer einfachen Website ein richtiger Online-Shop
Carola: Das klingt alles so toll und liebevoll konzipiert. Was hat die Corona-Krise dann mit deinem Geschäft gemacht? Der Laden musste ja geschlossen werden?
Kristin: Schon vor der Ladenschließung hatte ich bereits angefangen zu überlegen, wie ich das Problem angehe und habe meine Website von der einfachen Infoseite zu einer mit einem Shop optimieren lassen. Das hat die Online-Bestellungen dann enorm nach vorne gepusht.
Nebenbei war es dann doch recht einfach, sich mit Hilfe guter Texte eine gute Suchmaschinenplatzierung zu sichern. In meiner Nische Barfußschuhe gibt es ja nicht sooooo viel Konkurrenz bei google. Zudem schalten wir auch noch Werbeanzeigen.
»Lexware Office bringt durch die Schnittstellen einige Vorzüge mit«
Carola: Das klingt alles recht schlau, flexibel und sogar digital – jetzt bin ich natürlich doppelt gespannt: Gefällt dir Lexware Office, und seit wann nutzt du unsere Buchhaltungslösung?
Kristin: Ziemlich genau seit Januar. Ich habe früher mal nebenberuflich die Buchhaltung mit Lexware gemacht und kannte die Cloudlösung daher auch schon. Lexware Office bringt einige Vorzüge mit, auch wenn ich mir da noch ein paar Anpassungen vorstellen könnte, die jetzt aber zu weit führen würden 🙂
Besonders die Schnittstellen erleichtern mir extrem viel Arbeit, da so die Belege aus dem Onlineshop eingespielt werden, ebenso wie die PayPal Zahlungen mit den automatischen Buchungsvorschlägen.
Carola: Hast du einen Tipp für andere Existenzgründer*innen?
Kristin: Wenn du eine Leidenschaft hast und der sprichwörtliche Blitz einschlägt mit einer Idee, dann kann es sich auch während Corona lohnen über eine Gründung nachzudenken. Vor allem, wenn es dieses Angebot nicht schon zuhauf gibt.
Carola: Stimmt. Eine Frage noch zum Schluss: Welche Schuhe trägt denn eine Barfußladenbesitzerin?
Kristin: Aktuell bei diesen Sommertemperaturen habe ich die Auswahl zwischen TIKKI Vibe und Soul oder den ANGLES Aphrodita 🙂
Carola: Vielen Dank für das offene Interview und weiter ganz viel Erfolg!
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