Wissen zu Geld machen
Wissen zu Geld machen

7 Möglichkeiten, mit deinem Wissen mehr Geld zu verdienen

Fachwissen in zusätzliche Einnahmen verwandeln ist eine Win-Win-Situation für deine Kundschaft und für dich.

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    Träumst du als Dienstleister:in davon, noch auf weiteren Wegen dein Wissen zu Geld machen zu können? Dafür ist heute kein abgeschlossenes Studium mehr nötig. Auf den großen Marktplätzen des Internet zählt nicht, ob du ein Diplom hast. Sondern ob du etwas von Wert und Sinn weißt und weitergeben kannst.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Marketing & Trends

    Praktische Erfahrungen sind dein bestes Kapital

    Dein Fachwissen, deine Meinung und deine Einblicke in komplexe Abläufe sind heiß gefragte Ware, wusstest du das schon? Die Menschen suchen heute nach immer neuen Wegen, sich „Insights“ in neue Fachgebiete zu holen und weitere Nischen kennenzulernen.

    Aus keinem Buch lernt man soviel wie von einer Expertin oder einem Experten, die Erfahrung und Wissen vereinen und sich einzelne Themen kompakt vornehmen können.

    Dies Phänomen ist mächtig und es steht buchstäblich allen Dienstleister:innen auf jedem Gebiet offen, solche Möglichkeiten zu nutzen. Wie mächtig, das ist mir in aller Tiefe erst klar geworden, als ich mir auf einer Zugfahrt Videos zu meinem Hobby „Mandala-Steine“ angeschaut habe.

    Ich fand ohne zu suchen nicht nur Videos mit Anleitungen. Sondern auch Online-Seminare für einzelne Teile der Maltechnik. Du kannst, wenn du es möchtest, in ein mehrwöchiges Seminar gehen, in dem du zweifellos alles (aber auch wirklich alles) darüber erfährst, wie du mit einem Pinsel einen gekonnten kleinen Kringel ins Mandala-Muster machen kannst. Begeisterte Fans warteten schon auf eine Fortführung 😳

    Diese Fundsache war ein Augenöffner. Was für mich einfach ist, weil ich es schon lange mache, ist vielleicht für andere etwas, bei dem sie sich sehr darüber freuen würden, an die Hand genommen zu werden und gerne dafür bezahlen.

    Wenn es ausgebuchte mehrteilige Fortbildungen zu einem Teil des Anfangs eines Teils einer ganz bestimmten Maltechnik gibt, warum solltest du es dann nicht auch ausnutzen, dass andere von deinen Kenntnissen profitieren? Ein „Goldnugget“ als Information wirst du schnell fnden, wenn du dich in die Situation von Anfänger:innen versetzt.

    Linienmuster

    Leg dich nicht auf ein Format fest

    Die Zielgruppe, die in deiner Community unterwegs ist, setzt sich vermutlich anders zusammen als Suchende auf Pinterest oder Shopper auf TikTok. Es macht also nichts, sondern kann sogar sehr zielführend sein, wenn du dein Thema, mit dem du Wissen zu Geld machen möchtest, auf viele Weisen parallel aufbereitest.

    7 Möglichkeiten, wenn du Wissen zu Geld machen willst

    Wir haben für dich verschiedene Wege aufgeschrieben, die du mit vertretbarem Aufwand ausprobieren kannst, wenn du das passende Thema wählst: etwas, das du komfortabel zweitverwerten kannst und dir nicht erst mühsam erarbeiten musst.

    Es handelt sich um einfache Methoden, die von in fast jeder Nische oder für fast jede Spezialisierung umgesetzt werden können.

    1. Schreib ein E-Book als Infoprodukt

    Wenn du deine Erkenntnisse zu einem Thema als E-Book präsentierst, kannst du es über deine eigene Website verkaufen, als Lead Magnet nehmen oder über die großen Einzelhändler wie Amazon Kindle vertreiben. Du kannst es als Bonus zu Workshops verteilen und als Kundengeschenk einsetzen – es gibt viele Wege, auf denen ein eigenes E-Book sich auszahlt und digital ist die Erstellung einfach, Verkauf und Verteilung auch.

    Läuft dein E-Book gut, mach am besten gleich eine Serie daraus. Wenn du von vornherein so planst, pushen die digitalen Bücher sich auch gegenseitig.

    2. Erstelle einen Videokurs rund um ein nützliches Thema

    Viele Menschen sprechen lieber, als zu schreiben. Ganz gleich, ob du dabei auf dem Bildschirm zu sehen sein möchtest oder einfach deinen Bildschirm aufzeichnest – mit Videos kannst du Dinge so erklären, als ob du dein Publikum über deine Schulter schauen lässt. Bei Videos ist es noch wichtiger als bei Text, die Zielgruppe genau zu definieren und dann zu entscheiden, wie weit oder eng du dein Thema abwandeln willst.

    Plane immer so, als ob du auf jeden Fall in Serie gehst: eine Länge, die du gut erstellen und weiterverarbeiten kannst und Inhalte, die sich jeweils ein Thema kompakt vornehmen.

    3. Starte einen Podcast, um dein Wissen zu vermarkten

    Kostenpflichtige Podcasts sind in Deutschland noch nicht so verbreitet wie in den USA, aber Werbung innerhalb einer Sendung wird immer normaler – warum solltest du nicht auch einen Podcast nutzen, um für dein Angebot zu werben und parallel Sendeplatz vermieten? Wieder ist es wichtig, dass du eine Zielgruppe genau definierst, um interessant für Gäste und Sponsoren zu sein.

    Es dauert ein bis zwei Jahre, bis ein Podcast sich als etabliert bewährt hat. Viele versanden auch nach wenigen Wochen wieder. Plane also am besten gleich für 10 Episoden und sieh zu, dass sie auf deine anderen Ziele ebenfalls einzahlen.

    4. Nutze Belohnungsprogramme in den sozialen Medien

    Es ist noch relativ neu für die meisten, aber auf einigen der großen Social Media Plattformen wie zum Beispiel Facebook können User:innen jetzt auf Sternchen klicken und kleine Geldsummen an den „Künstler oder Künstlerin“ schicken, der/die ein Reel oder eine Story veröffentlicht hat. Teile also gerne deine besten Tipps und lasse dich dafür belohnen.

    Wenn du Inhalte teilst, die für deine Zielgruppe wertvoll sind, solltest du vorher Hashtags und Keywords recherchieren und pro Plattform sinnvoll einzusetzen lernen.

    5. Steig’ ins Influencermarketing ein – als Influencer:in

    Influencer sind längst nicht mehr die mit den zig Millionen Follower:innen , sondern auch alle mit einer bestimmten Community: Nano und Micro Influencer kennen ihre Leute häufig besser als die großen Accounts und können eine weniger lautstarke, aber dafür umso wirksamere Reichweite besitzen. Werde eine:r von diesen, die auf Qualität setzen (und dann wachse dem Erfolg entgegen).

    Es gibt Influencer in so ziemlich jeder Nische und für jedes Format von Blog über Instagram bis Podcast oder TikTok. Geh dahin wo du dich wohl fühlst und schreibe ruhig auch selbst potenzielle Partner:innen an. Eigene Produkte vermarkten kannst du natürlich auch: Zum Beispiel deine Kurse und dein E-Book.

    6. Nutze deine Blogbeiträge, um Einnahmen zu generieren

    Als Blogger:in kannst du Produkte testen, Anzeigen bei dir schalten, Affiliate-Partnerschaften eingehen, gesponserte Gastbeiträge annehmen und die Texte bei der VG Wort melden, der Verwertungsgesellschaft für Publizisten. Die Statistik im Blog hilft dir außerdem, die besten Themen für Kurse und E-Books zu identifizieren.

    Ab einer bestimmten Anzahl an monatlichen Besucher:innen kannst du dich außerdem für professionelle Werbenetzwerke qualifizieren, die dann die Vermarktung deines Blogs für dich übernehmen.

    7. Biete Expertenvorträge und Coachings an

    Nachdem wir ja nun wissen, dass auch die scheinbar banalsten Einsteigerthemen oft heiß gesuchte Informationen vermitteln, kannst du dein Wissen auch Unternehmen, Vereinen, Netzwerken und anderen Communities anbieten: als Speaker:in, als Trainer:in oder für individualisierte Coachings.

    Ein guter Einstieg sind Barcamps und Netzworking-Events, die immer auf der Suche nach Vortragenden von wertvollen Impulsen sind.

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