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Stressmanagement für Einsteiger:innen

Stressigen Phasen bist du als Unternehmer:in nicht schutzlos ausgeliefert: 10 Tipps gegen Hektik und Hetze

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    Als selbständige:r Unternehmer:in bist du immer einem Mix aus anstrengenden Faktoren ausgesetzt, nicht nur im vierten Quartal. Hohe Arbeitsbelastung, finanzielle Herausforderungen und Erfolgsdruck, die Balance zwischen Privatleben, Zukunftsplänen und Arbeitsalltag: Irgendwas ist immer. Bewusstes Stressmanagement ist die Lösung – und die kann auch richtig Spaß machen.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Erfolgstipps für Selbstständige , Work Life Balance

    Stressmanagement im Geschäftsalltag und darüber hinaus

    Erfolgreiche Menschen sind meist auch entspannte Leute oder wirken zumindest so. Das liegt daran, dass ein gutes Stressmanagement eine Basis für Erfolge ist: Stress beziehungsweise stressige Phasen (oder Tätigkeiten) hemmen die Produktivität und Kreativität bis hin zur Beeinträchtigung deiner Gesundheit. Gestresst bist du genau das: Unter Druck.

    Das heißt nicht, dass du Stress durch Planung durchgehend ausweichen kannst. Es bedeutet aber, dass du ihm einiges entgegensetzen kannst, damit du nicht so gestresst bist.

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    90 Sekunden, um Stressgefühle zu bändigen

    Stress kann positiv sein und Leistung fördern, aber auch negativ wirken und Leistungsdruck auslösen. Laut der Hirnforscherin Bill Jolte Taylor bleibt jedes starke Gefühl, das in uns ausgelöst wird, uns zunächst als eine körperchemische Reaktion von etwa 90 Sekunden erhalten.

    Fühlen wir die Angst, den Kummer oder die gestresste Anspannung des Moments länger, dann haben wir uns (unbewusst) dafür entschieden, diese Emotion in einen Loop zu nehmen und weiter mit uns zu tragen. Ein interessanter Gedanke – denn so kann man auch üben, eine starke Reaktion wie Panik wegen stressiger Momente wegzuatmen und loszulassen, statt einen ganzen Tag so zu verbringen.

    10 Tipps, um den Stresspegel im Arbeitsalltag zu senken

    1. Automatisierung und KI

    Alle Aufgaben, die du automatisieren kannst, darf KI für dich erledigen, statt dass du deine kostbare Zeit mit manueller Erledigung verschwendest: Belegbuchung in deiner Buchhaltung, zum Beispiel. Das schont die Nerven und spart Zeit.

    2. Zeitmanagement

    Mit realistischen Zeitplänen und überschaubaren To-Do-Listen kannst du deine Aufgaben priorisieren und auch wirklich bewältigen. Apps wie digitale Kalender und Terminbuchungs-Tools für deinen Komfort sind auch hier wertvolle Werkzeuge, wenn du gestresst bist.

    3. Finanzieller Überblick

    Nichts stresst Unternehmer:innen mehr als das Gefühl, die finanzielle Situation könnte ihnen entgleisen. Mit einer Unternehmenslösung wie Lexware Office hast du den tagesaktuellen Überblick und weißt immer, wie viele Steuerrücklagen du brauchst.

    4. Pausenmanagement

    Dir fällt es schwer, regelmäßige kleine Pausen einzulegen? Dagegen helfen drei Tricks: Trag Pausen in deinen Terminkalender ein. Verpasse ihnen ein Ziel, zum Beispiel „Spaziergang“ oder „Stretching“. Erzähle anderen davon oder nimm sie einfach mit.

    5. Outsourcing

    Was du nicht automatisieren kannst, lässt sich vielleicht dokumentieren, strukturieren und danach an jemand anderen delegieren. Wenn es im Job nicht klappt, dann vielleicht im Haushalt. Lass andere erledigen, was dich stresst – vielleicht im Tausch?

    6. Bewegung am Arbeitsplatz

    Sport ist nicht nur gesund, sondern fördert auch die mentale Entspannung und hilft dir beim gründlichen Abschalten. Kannst du dreimal in der Woche eine Stunde einplanen? Nein, das stresst dich? Dann eben fünfmal eine Viertelstunde. Alles geht.

    7. Entspannungstechniken erlernen

    Deine bewussten Auszeiten für Regeneration und Entspannung kannst du auch mit verschiedenen Entspannungstechniken gegen den Stress kombinieren. Tägliche Meditation oder Atemübungen bieten sich an.

    8. Nein sagen lernen

    Familie, Kund:innen oder dein Team profitieren von Klarheit: Transparenz und Absprachen verhindern Missverständnisse. Realistische Erwartungen kannst du gelassen kommunizieren und die anderen dabei über deine Belastungsgrenzen informieren.

    9. Digitale Auszeiten

    Beschränke deine beruflichen digitalen Aktivitäten komplett auf die Arbeitszeiten, auf die du dich mit dir selbst geeinigt hast. Hilfreich sind rein berufliche mobile Endgeräte oder – ironischerweise – Kinderschutz-Apps, die für gesperrte Nutzungszeiträume sorgen.

    10. Mindset Shift

    Einige Untersuchungen über Stress, seine Auslöser und Auswirkungen lassen sich so interpretieren, dass stressige Angelegenheiten und Phasen uns nur schaden, wenn wir sie als eine Strafe empfinden. Manchmal hilft also bereits Umdenken ein wenig.

    10 Schritte zum entspannten Stressmanagement

    Unser Fazit: Wenn du gestresst bist und darunter leidest, ist Stressmanagement keine Option, sondern dringend nötig. Aber auch wenn du nur gelegentlich unter Druck arbeitest, hilft jeder unserer 10 Tipps dir dabei, deinen Arbeitsalltag angenehmer zu gestalten.

    Nicht jede Idee wird zu dir passen – umso wichtiger, dass du einige probierst und einen Weg findest, dich auch in den arbeitsreichsten Phasen zu entspannen.

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    FAQ:

    Was ist Stressmanagement?

    Stressmanagement fasst alle gezielten Aktivitäten zusammen, die sich gegen die negativen Auswirkungen eines erhöhten Stresspegels richten: Entspannung, Entlastung, Ausgleich.

    Als negativ empfundener Stress ist belastend, kann zu Schlafstörungen und Verdauungsstörungen führen und dafür sorgen, dass wir die schönen Seiten des Lebens nicht mehr wahrnehmen. Stressmanagement kann Abhilfe schaffen.

    Die 10 Tipps für ein besseres Stressmanagement sind ein guter Anfang. Langfristig lässt sich Stress durch bessere Strukturen, Auslagern von Aufgaben und ein inneres Loslassen deutlich verringern.

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