»Von Lexware Office Lohn bin ich völlig begeistert – ich muss nichts tun, das Programm macht alles selbst!«
Sara Scharrer testete das Lohnprogramm von Lexware Office schon in der Pilotphase. Mit dem Team von Scharrer LBW macht sie in der Region um Porta Westfalica aus Stufen Wege.
Inhaltsverzeichnis
Das Familienunternehmern Scharrer LBW GmbH aus der Region Porta Westfalica ist auf Lösungen für barrierefreies Wohnen spezialisiert. Vor allem ältere Menschen und Personen mit Beeinträchtigungen profitieren von diesem Angebot, wenn das selbstständige Leben dank Treppenlift, Rampe oder weiteren Umbaumaßnahmen gewahrt oder wiederhergestellt werden kann. Wir sprachen mit Sara Scharrer, die Lexware Office Lohn & Gehalt schon in der Pilotphase getestet hat – und sich über die mitdenkende Anwendung freut.
Sara Scharrer
Scharrer LBW GmbH
Sara Scharrer wechselte von einem Beruf, in dem man einfühlsam mit Eltern umgehen muss, in den nächsten: Sie war Grundschullehrerin, bevor sie ins Treppenlift-Business einstieg.
»Wir sind ein Familienunternehmen: Frau Claus, die als Team-Mitglied aufgeführt ist auf unserer Website, das ist meine Mutter. Sie ist für Akquise zuständig und wird eine Pflegeberatungsausbildung abschließen, um ihre Kenntnisse weiter zu vertiefen. Mein Mann kommt aus dieser Branche, hat zehn Jahre Erfahrung und damals schon eigenverantwortlich gemacht, was er jetzt weiterführt. Wir wollten zurück nach Porta Westfalica in unsere alte Heimat und haben uns dann letzes Jahr selbstständig gemacht – mit Familienanschluss.«
Carola Heine für Lexware Office: Liebe Frau Scharrer, Ihr Unternehmen ist noch ganz jung, Sie haben letztes Jahr gegründet. Wir haben uns sehr gefreut zu hören, dass die Lexware Office Lohn & Gehalt Pilotphase Ihnen so gut gefallen hat.
Sara Scharrer: Genau, uns gibt es erst ein gutes Jahr, doch wir haben inzwischen vier Minijobber angemeldet. Ich brauchte also plötzlich eine Lösung für Lohn, um mit der Abrechnung klarzukommen – dabei hatte ich mit Buchhaltung bisher noch gar nichts zu tun. Genau rechtzeitig kam Lexware Office mit der Pilotphase für das Lohn-Modul und ich war heilfroh, dass ich aufgenommen wurde.
Mir war am Anfang auch gar nicht klar, dass Lexware Office wirklich alles übernimmt: Von der Anmeldung bei der Knappschaft angefangen – ich habe natürlich erst gedacht, ich muss alles selber machen, habe also manuell eingegeben.
Bis irgendwann dann von der Knappschaft eine Meldung kam, dass Mitarbeiter doppelt gemeldet worden waren. Ich war ganz verblüfft und habe noch mal nachgefragt, bei Lexware Office bestätigte man es mir dann: Ich muss einfach nur in der Maske meine Mitarbeiter anlegen – sämtliche nötigen Anmeldungen führt Lexware Office dann automatisch und im Hintergrund durch.
„»Ich war und bin völlig begeistert, dass ich in Lexware Office Lohn & Gehalt nichts weiter tun muss als diese Maske für Mitarbeiter auszufüllen und zu speichern – dann wird alles Nötige übernommen. «“
Carola: Ein sehr barrierearmer Zugang zur Lohnbuchhaltung, sozusagen.
Sara: Absolut! Ich hatte jetzt auch schon zweimal den Fall, dass eine Minijobberin krank war – das musste ich nur bei der Lohnabrechnung angeben und die Erstattungsanträge wurden auch automatisch fertig gemacht, weggeschickt, da war keine weitere Handlung von mir nötig. Unglaublich praktisch. Ja, ich bin begeistert, das kann man wirklich so sagen.
Carola: Sie hatten gleich mehrere Minijobber, weil Sie eine Firma gegründet haben, die in Porta Westfalica und Umgebung Treppenlifte und andere Lösungen für barrierefreies Wohnen anbietet. Wie weit in die Umgebung reicht denn Ihr Angebot, in welchem Umkreis kann man Sie buchen?
Sara: Im Umkreis einer guten Stunde Fahrtzeit. Ich drücke das deshalb in Minuten und nicht in Kilometern aus, weil es von der vorhandenen Infrastruktur abhängt, wie viele Kilometer in sechzig Minuten gefahren werden können: Wenn man auf der A3 eine Stunde fährt, kommt man kilometermäßig wesentlich weiter, als wenn man im Hinterland über die Landstraßen eiert.
Weil wir zu unserem Angebot ja auch den Service und den Störungsdienst übernehmen und gern zuverlässig und zeitnah kommen wollen, wenn es hakt, können wir also nicht überregional agieren. Sondern gehen von bis zu circa einer Stunde Fahrtzeit im Umkreis aus.
Von Beratung über Montage bis Service: Das Scharrer LBW Komplettpaket
Carola: Wie darf man sich das vorstellen, wenn jemand Sie bucht – angenommen, eine Familie möchte für eine:n Verwandte:n einen Treppenlift kaufen: Wie ist der Ablauf?
Sara: Also zunächst einmal kommen wir vorbei, schauen uns um und machen eine Beratung. Wir sind herstellerunabhängig, bieten Produkte von mehreren Herstellern an. Damit haben wir nicht nur eine breite Produktpalette zur Verfügung, um eine richtig gute Lösung auszuwählen, wir können gegebenenfalls auch in verschiedenen Preissegmenten schauen für unsere Kunden. Wir müssen die Treppensituation sehen, besonders wenn es speziell um Sitzlifte geht. Dann können wir den Kunden erklären, was möglich ist – und was nicht.
Beratung, das Zeigen von Mustern und die Erstellung eines Angebots, wenn der Kunde das dann möchte, das sind selbstverständlich alles kostenlose Services.
Das ist aber noch nicht alles: Wenn der Kunde einen Pflegegrad hat, helfen wir bei der Beantragung des Pflegekassenzuschusses, der ja in Höhe von bis zu 4.000 Euro gewährt werden kann. In der Regel läuft es dann so ab, dass wir dann warten bis der Pflegekassenzuschuss bewilligt ist. Dann kommen wir noch einmal und machen ein sehr detailliertes Aufmaß mit einem digitalen Fotomesssystem, denn die Schiene für den Lift wird passgenau auf diese Treppe angefertigt und muss exakt ausgemessen werden.
Damit hört unsere Betreuung aber nicht auf, denn wir bekommen dann vom Hersteller eine Zeichnung, die wir erst nach akribischer Kontrolle freigeben. Dann wird produziert. Sobald der Lift bei uns eingetroffen ist, vereinbaren wir einen Montagetermin und eine Einweisung in die Bedienung. Unsere Kunden erhalten eine spezielle Service-Rufnummer, die auch außerhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung steht, damit wir uns um jedes Problem sofort kümmern können.
Unsere Kunden haben die Treppenlifte ja nicht zum Spaß, die sind ja in der Regel wirklich darauf angewiesen.
Sara Scharrer: »Unsere Kunden sind auf die Unterstützung durch die Lifte angewiesen.«
Carola: Der menschliche Faktor ist dabei genau so wichtig wie die anspruchsvolle Technik, nehme ich an – mehr als in den meisten Berufen.
Sara: Ja, das ist auch im zwischenmenschlichen Bereich eine hohe Anforderung. Man hat die Beziehungsarbeit zu leisten, auch wenn Angehörige sich um einen Lift kümmern wollen und die Person ist noch nicht so weit. Oder die Verwandtschaft ist überfordert.
Treppenlifte auch in gemieteten Immobilien?
Sara Scharrer: »Wenn man zur Miete wohnt, ist zunächst interessant, ob es ein Einfamilienhaus ist oder ein Mehrfamilienhaus. Wenn es ein Mehrfamilienhaus ist, dann muss man gucken, dass die Brandschutzbestimmung des jeweiligen Landes eingehalten werden. In der Regel kriegen wir da Lösungen hin, die wir uns dann vom Brandschutzbeauftragten natürlich noch absegnen lassen. Bisher haben wir wirklich noch für jedes Haus einen Weg gefunden. Vermieter können das übrigens rein rechtlich nicht untersagen, sondern nur den kompletten Rückbau beim Auszug fordern. Vermieter müssten nachweisen können, dass die Umbaumaßnahme eine dauerhafte Wertminderung bedeutet, um den Einbau zu verbieten. Das ist aber in der Regel nicht möglich, weil ein Rückbau sehr gut vonstatten geht.«
Carola: Kann man sagen, was ein moderner Treppenlift kostet?
Sara: Nicht pauschal. Es gibt so viele bauliche Voraussetzungen, die einen Unterschied machen können, die man am Telefon gar nicht abklären kann. Da kommen wir lieber heraus. Das kostet den Kunden ja gar nichts. Wir kommen kostenfrei, wir beraten kostenfrei, wir drängen uns auch nie auf. Eine Aussage auf Entfernung zu treffen, um dann hinterher womöglich doch auf einem anderen Preissegment zu landen und der Kunde sagt dann: „Wie kann das sein?“, das ist uns zu heikel.
Carola: Die persönliche Beratung und die Liebe zum Detail sind auf jeden Fall ein großer Vorteil für Ihre Kunden. Ein bisschen wie bei Lexware Office: Im laufenden Betrieb klappen ganz viele Sachen wie von selbst, bei denen man gar nicht damit gerechnet hätte.
Sara: Das stimmt. Treppenlifte sind kein Alltagsgegenstand, die Leute haben echten Bedarf, sie können sich nicht aussuchen, ob ein Lift kommt. Nur wer ihn einbaut. In diesem ganzen Gesundheits-, Pflegesektor wird so häufig einfach mit der Not der Leute Geld gemacht – einfach irgendwie Massenabfertigung betrieben. Selbstverständlich nicht von jedem, aber es kommt einfach zu häufig vor. Wir lehnen das ab. Bei uns bekommt auch jeder Kunde den gleichen Preis, nach einer festgelegten Kalkulation, unabhängig davon, ob ein Mercedes oder ein Polo vorm Haus steht, wenn Sie wissen, was ich meine.
Carola: Ja, das kennt man ja leider. Schön, dass es bei Ihnen eine festgelegte Kalkulation für alle gibt. Was haben Sie denn als Nächstes vor?
Sara: Im Dezember werden wir mich und einen weiteren Mitarbeiter in Sachen Pflegeberatung fortbilden, damit wir unsere Kunden besser unterstützen können: Viele Leute wissen gar nicht, was ihnen alles zusteht und wo sie was beantragen können.
Das werden wir dann als Service mit anbieten. Außerdem werden wir weiter unsere Website überarbeiten und noch mehr Informationen bereitstellen – wir sind anfangs davon ausgegangen, dass die Kinder unserer Zielgruppe uns im Internet finden. Aber jetzt haben wir gar nicht so selten Kundschaft über 80, die mit ihrem eigenen Tablet dasaßen und uns selbst gefunden hatten.
Carola: Das klingt gut und nach einem erfolgreichen dritten Jahr nach Gründung nächstes Jahr! Wir wünschen herzlich weiter viel Erfolg und bedanken uns für das spannende Interview bei Sara Scharrer von der Firma Scharrer LBW, Treppenlift und Beratung in der Region Porta Westfalica.
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