Podcast monetarisieren – wie du mit deinem Business Podcast Einnahmen generieren kannst
Podcast Werbung ist nicht die einzige Option, wenn du Geld mit deinem Podcast verdienen willst.
Inhaltsverzeichnis
Was sind die besten Strategien, um einen Podcast zu monetarisieren? Sponsoring, Affiliate Marketing, Memberships ... es gibt so viele Möglichkeiten, wie sich die aufwändige Erstellung deines Podcasts auf weiteren Ebenen lohnt. Welche Einnahmequellen wirklich funktionieren, kommt auf deine Inhalte und dein Marketing an. Wie wir dich unterstützen können: Durch eine kurze Einführung ins Thema Podcast-Monetarisierung und die passende Buchhaltungslösung mit Rechnungsprogramm, wenn du Kooperationspartner abrechnest oder Serienrechnungen für eine eigene Membership brauchst.
Strategien, um deinen Business Podcast zu monetarisieren
Wenn du einen eigenen Podcast betreibst oder planst, hast du dich für ein Content-Format mit sehr guten Erfolgsaussichten entschieden: Podcasts, insbesondere die mit einer Video-Version, werden immer noch beliebter. Wenn du die richtigen Zuhörer:innen aus deiner Zielgruppe hast, brauchst du auch kein Millionenpublikum, um unternehmerische Ziele zu erreichen.
Mit einer Ausnahme: Wenn dein Ziel “ Geld verdienen mit einem Business Podcast“ ist, dann wird auch eine hohe Anzahl an Hörer:innen interessanter. Für Dienstleister:innen wird ein Podcast immer eine hervorragende Plattform sein, um ´Expertise zu zeigen, potenzielle Kundschaft zu erreichen und zusätzlich das Audio-Format zu monetarisieren.
Monetarisierungsstrategien für Podcasts:
- Sponsoring und Werbung
- Was du brauchst: Dein Podcast muss eine bestimmte Reichweite und eine klare Zielgruppe haben. Kreativdienstleister:innen könnten zum Beispiel für erste Kooperationen bestimmte Marken ansprechen, die ihre Produkte und Dienstleistungen ebenfalls an Kreative vermarkten.
- Erste Schritte:Erstelle dein Media-Kit, in dem du deine Zuhörerzahlen, Zielgruppe und potenzielle Reichweite darstellst. Kontaktiere dann Unternehmen, deren Produkte oder Dienstleistungen zu deiner Zielgruppe passen.
- Membershiops und Abonnements für exklusiven Content:
- Was du brauchst: Du kannst exklusive Inhalte nur für Mitglieder erstellen, wie detailliertere Tutorials, Fallstudien oder anderes Insider-Wissen anbieten, das nicht in den regulären Folgen zu hören ist. Um noch mal zum Beispiel Kreativdienstleister:innen zu wechselnd: Diese könnten etwa Checklisten, Templates, PDFs oder Tools anbieten.
- Erster Schritt: Starte mit einer Facebook-Gruppe oder auf Plattformen wie Patreon oder Supercast, wo zahlende Abonnenten Zugang zu diesen exklusiven Ressourcen bekommen. Auch Instagrm ermöglicht Memberships ab 10.000 Follower:innen. Bewirb das Abo immer wieder in deinem Podcast – biete dort besondere Inhalte an, die dein Fachwissen hervorheben.
- Spenden und Crowdfunding:
- Was es braucht: Biete deinen Zuhörer:innen die Möglichkeit, dich mit Geldern für die „Kaffeekasse“ oder Artikeln wie von einer Amazon Wishlist zu unterstützen, wenn sie deinen Content hilfreich finden. Dies funktioniert gut, wenn du einen engen Draht zu deinem Publikum aufbaust – auf TikTok und Instagram/Facebook gibt es in den „Lives“ außerdem konkrete Sponsoring-Möglichkeiten, die dir am Ende ausgezahlt werden.
- Erster Schritt: Richte ein Konto bei Plattformen wie PayPal oder Ko-fi ein und lade deine Zuhörer ein, dich bei deiner Arbeit zu unterstützen, wenn sie deinen Podcast nützlich finden. Denk daran, dass die Einnahmen versteuert werden müssen und verknüpfe daher am besten dein geschäftliches Paypal-Konto mit deinem Geschäftskonto, dann ist die Zuordnung am einfachsten und die Buchhaltung mit wenigen Klicks erledigt.
Zahlende Gäste sind auch eine Möglichkeit
Wenn dein Podcast einen guten Ruf genießt und von den richtigen Menschen gehört wird, kannst du Interviews verkaufen. Wichtig ist in diesem Fall, dass du im Zusammenhang mit der veröffentlichten Folge darauf hinweist, dass Gelder geflossen sind und es sich im Grunde um „Werbung“ handelt, auch wenn Ihr dann ein normales Gespräch führt.
7 Möglichkeiten zur Podcast-Monetarisierung:
1. Sponsoring und Werbung
2. Abonnements und Memberships
3. Spenden und Crowdfunding
4. Affiliate-Marketing
5. Merchandising
6. Eigene Produkte oder Dienstleistungen bewerben
7. Exklusive Inhalte oder Premium-Episoden anbieten
Was dein Podcast können muss, um monetarisiert zu werden
Die Voraussetzungen beziehungsweise die wesentlichen Aspekte, die dein Podcast haben sollte, sind nur fünf, aber die haben es in sich.
- Fokus auf Mehrwert für die Zielgruppe:
Dein Podcast sollte perfekt auf deine Zielgruppe zugeschnitten sein – beispielsweise Unternehmer:innen, Marken oder kreative Profis, die deine Dienste benötigen. Die Inhalte sollten sowohl inspirierend als auch informativ sein und zeigen, dass du Experte in deinem Bereich bist. Von Anfang an sollten genug Folgen online stehen, dass Newcomer in deinem Podcasting sich einen Eindruck verschaffen können. - Themen rund um deine Dienstleistungen:
Sprich bevorzugt über Themen, die direkt mit deinen Dienstleistungen zu tun haben, wie Änderungen der Rechtslage, Trends, wie man überzeugend umsetzt oder Ratschläge zu Markenentwicklung. Jede Episode sollte den Zuhörer:innen konkret etwas mitgeben, das zeigt, dass sie deine Expertise brauchen. Dafür musst du kein Rad neu erfinden, aber deine einzigartige Sichtweise auf Probleme und Lösungen wird punkten. - Fallstudien und Erfolgsgeschichten:
Erzähl den Menschen auch von Projekten, an denen du gearbeitet hast, von den Herausforderungen, die es zu bewältigen galt und von den Ergebnissen, die du für deine Kunden erzielt hast. Das zeigt deinen Prozess und deine Fähigkeiten in der Praxis – vor allem, wenn du dich nahbar machst und auch von Unsicherheiten und bewältigten Fehler erzählst. - Interviews mit Branchenexperten oder Kunden:
Gespräche mit anderen etablierten Menschen helfen dir nicht nur dabei, deine Reichweite zu vergrößern, sondern zeigen auch deine Netzwerk und vielleicht sogar deine „Positionierung“ in der Branche, sofern diese für dich relevant ist. Du kannst auch Audio-Case-Studies bringen: Ein Gespräch mit zufriedenen Kunden oder Kundinnen ist eine großartige Referenz und zeigt sehr viel von deinem Business. - Call to Action (CTA) in jeder Episode:
Vergiss nicht, jeder einzelnen Episode Handungsaufforderungen hinzufügen, die deinen Zielen dienen. Lade deine Zuhörer regelmäßig ein, sich deine Webseite anzusehen, ein kostenloses Beratungsgespräch zu buchen oder sich in deine E-Mail-Liste einzutragen. Frag nach Feedback und Themenvorschlägen, arbeite die Kritik dann in Episoden auf. Das alles macht dich nahbar und baut eine Brücke von den Podcast-Inhalten zu deinen Dienstleistungen.
Fazit: Der beste Weg, um deinen Podcast profitabel zu machen, ist Qualität
Bei der Erstellung jeder einzelnen Folge startest du mit der Frage: Was hat mein Publikum davon?
Wenn zum Beispiel ein Interview ein stundenlanges Selbstdarstellungsblubber ohne Mehrwert wird, verlierst du Hörer:innen. Mach also mit deinen Gästen ein Konzept und beginnt mit dem, was sie an Nutzen oder Erkenntnissen für die Zuhörer:innen mitbringen werden. Ein Thema, ein Nutzen, ein Ziel: Dann haben alle Beteiligten mehr davon als von einem „Gespräch nur mal so“.
Der Bonus: Wenn du wirklich hochwertige Inhalte erstellst, liefert das Transkript dir gleich noch einen guten Text für Social Media und dein Blog. Dann hast du noch eine Möglichkeit gewonnen, wie du deinen Podcast monetarisieren kannst, nämlich durch erhöhte Sichtbarkeit und passgenaues SEO. Blogartikel lassen sich um ein Vielfaches einfacher aktualisieren als Audio-Folgen, wenn du dann später Angebote oder CTAs ergänzen willst.
Einen Podcast monetarisieren hat viele Facetten und die Möglichkeiten sind endlos, denn ab einem gewissen Erfolg kommen potenzielle Kooperationspartner:innen ganz von selbst auf dich zu. Sorg dafür, dass die Menschen erfahren, dass du offen dafür bist und verlinke dein Media-Kit auf der Podcast-Landingpage.
Viel Erfolg!
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