7 Dinge, die völlig okay sind (und 7, die es nicht sind)

Dafür musst du dich nicht entschuldigen:

Für die folgenden Aggregatzustände, Verhaltensweisen und Ambitionen solltest du dich nie entschuldigen, denn sie gehören zu dem, was dich als Unternehmer:in ausmacht:

1. An Sichtbarkeit für dich und dein Business arbeiten.
2. Spaß und Erfüllung finden in dem, was du machst.
3. Online posten, worauf immer du gerade Lust verspürst.
4. Nicht alle Antworten haben – auch das ist völlig okay.
5. Um Unterstützung bitten, wenn du sie brauchen kannst.
6. In dich selbst investieren, wie immer du entscheidest.
7. Erfolg haben. (Das darfst du gerne zulassen.)

Verwandte, Bekannte, Nachbarn und Freunde ebenso wie Kolleg:innen und Marktbegleiter:innen haben immer sehr viel Meinung, die dich je nach Tagesform schnell aus der Bahn werfen kann – wenn du es zulässt.

Dabei musst du dich doch gar nicht dafür entschuldigen, was andere Leute wegen dir denken und fühlen.

Sie werden deine Steuern nicht zahlen, dein Büro nicht aufräumen und deine Kinderbetreuung nicht übernehmen. Wieso also haben sie eine Meinung dazu, wie du dein Leben vor dir her wuppst? Das klingt doch sehr überflüssig 🙂

7 Dinge, die sehr unnötig und deshalb zu vermeiden sind

Auch für die folgenden sieben Punkte muss sich natürlich niemand schämen. Aber manchmal reicht ein Augenöffner und du weißt, worauf du zukünftig aktiv verzichten kannst.

Die folgenden Mindsets, Angewohnheiten und aufgeschobenen Lösungen solltest du jetzt in Angriff nehmen und ändern, sofern sie dich betreffen:

1. Buchhaltung mit Word und Excel. Modernisiere dich mit lexoffice.
2. Vergleicheritis. Alle anderen kochen nämlich auch nur mit Wasser.
3. Finanzverweigerung. Du brauchst immer deinen aktuellen Überblick.
4. Ideenklau, pardon, Überinspiration. Mach endlich dein eigenes Ding!
5. Übertriebene Vorsicht und Planung. Fang endlich an, du weißt womit.
6. Perfektionismus. Done is better than perfekt, da wartet deine Lernkurve.
7. Aufschieberitis. Die kannst du dir nur bei unwichtigen Dingen leisten.

Wir alle neigen dazu, uns erst mal ein paar Dinge in den Weg zu legen, den wir gehen wollen. Gerade jüngeren Unternehmer:innen ist dabei gar nicht klar: Fehler sind Erfahrungen und ohne geht es nicht. Die meisten Selbständigen starten zehn Projekte, von denen dann drei halbwegs erfolgreich sind, eins vielleicht sogar sehr. Das ist eine normale Quote, die lässt sich nicht durch Willenskraft oder akribische Planung verbessern.

Wenn du deine Organisation vernünftig aufstellst, immer einen guten Überblick über deine Finanzen hast und Abläufe wie Belegbuchung optimierst, hast du schon einen sehr großen Schritt in die Freiheit getan, von der fast alle träumen, die ihr eigener Chef oder Chefin sein wollen.

Viel Erfolg!