Dein professionelles Media Kit für Kooperationen
Eine digitale Pressemappe eröffnet dir neue Möglichkeiten. Wir erklären, wie du dein Media Kit erstellst und für welche Kund:innen du es brauchst
Inhaltsverzeichnis
Ein Media Kit gehört zu den Geschäftsunterlagen, die du am besten schon erstellst, bevor eine Kundin oder ein Kunde danach fragt: Mit dieser Darstellung deiner Positionierung im Markt können Interessent:innen sich schnell und gründlich einen Überblick über dein Angebot verschaffen. Während Media Kits am weitesten verbreitet bei Influencer:innen und Bloggern mit dem Wunsch nach Kooperationen sind, können auch Solopreneure von so einer Info-Präsentation profitieren.
Was ist ein Media Kit und wer braucht es wozu?
Dein Media Kit ist ein Infopaket, das alle benötigten Informationen über dich und dein Angebot, dein Blog oder deine Social Media Kanäle enthält, die für potenzielle Kooperationspartner:innen interessant sind. Auch Freelance Dienstleister:innen profitieren davon, einem Angebot eine solche Infomappe beizulegen, in der hübsch aufbereitet wichtige Kompetenzen und Referenzen stehen.
Im besten Fall enthält dein Media Kit grundlegende Informationen wie eine Biografie, aussagekräftige Statistiken zu deinen sozialen Medien, eine Liste früherer Erfolge, relevante Bilder und Grafiken sowie natürlich deine Kontaktdaten.
So stellst du dein Media Kit zusammen
Manchmal fordern Firmen ein Media Kit an, manchmal stellst du einfach vorbeugend eines auf deiner Website bereit und manchmal setzt du es dank SEO und Anzeigen und einer passenden Landingpage gezielt als Werbemittel ein:
Ein Media Kit ist ein Werbemittel für Influencer:innen, Blogger und alle anderen, die ihren Bekanntheitsgrad steigern, bisherige Ergebnisse präsentieren und Dienstleistungen genauer vorstellen möchten. Es ist sozusagen dein Werbeflyer in eigener Sache, mal mit Stastistiken un mal mit Storytelling oder Präsentationselementen.
10 Eigenschaften eines guten Media Kit
- Präsentation: Eine kreative und informative, aber auch übersichtliche Präsentation aller Daten, die Außenstehende zu einer Meinungsbildung über dein Angebot benötigen.
- Social Media: Eine Liste all deiner Social Media Kanäle mit Adresse und den aktuellen Followerzahlen auf jeder Plattform, auch auf Pinterest, TikTok, Tumblr oder Snapchat und Co.
- Website Traffic: Die Statistiken über die Abrufzahlen auf deiner Website oder auf deinem Blog. Dabei Zahlen wie die Bounce Rate, Seitenaufrufe, Verweildauer und Besucherzahlen angeben.
- Demografisches: Soweit vorhanden, die demografischen Angaben über deine Besucher:innen auf allen Plattformen verständlich zusammenfassen und ein Bild deiner Zielgruppe zeichnen.
- Dein Business: Beschreibung deines Businessmodells, die nötigen Hintergrundinformationen und wo sinnvoll den Werdegang und die Entwicklung der letzten Jahre als Storytelling.
- Dein „About“: Eine kurze Vorstellung deiner Person und deiner Motivation, die Interessent:innen erkennen lässt, für welche Themen du brennst und wie dein Werdegang war.
- Social Proof heißen alle Belege dafür, dass begeisterte Menschen eine Bewertung, einen Kommentar oder Likes abgegeben haben, die deine Präsentation abrunden.
- Kooperationen: Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dir gibt es, welche Formate und welche Kooperationen (mit wem und zu welchen Themen) kommen nicht infrage?
- Die Preise für eine Zusammenarbeit mit dir, sofern diese bereits feststehen – zum Beispiel die Kosten für eine Kooperation im Blog oder deinen Tagessatz für Projekte.
- Kontaktinformationen und ein Link zu deinem Terminkalender-Tool, sofern vorhanden.
Tipp: Du kannst dein Media Kit mit Canva erstellen und als PDF herunterladen. Um die Erstellung noch weiter zu vereinfachen, kaufe dir doch einfach ein fertiges Template. Wenn du nach „canva template media kit“ googelst, findest du bezahlbare fertige Sets, die sich mit Canva in Sekundenschnelle deinen Branding-Farben anpassen lassen.
Wohin mit dem Media Kit?
Dein Media Kit kann ausführlich wie ein dickes Portfolio sein oder kompakt wie ein Flyer. Es kommt darauf an, für welche Zielgruppe du es erstellst. Davon hängt auch ab, ob du es auf deiner Website oder in deinem Blog zum offenen Download anbietest oder auf Anfrage verschickst.
In jedem Fall notiere dir in deinem Kalender, das Media Kit mindestens vierteljährlich auf Aktualität zu checken.
In 10 Schritten zum gelungenen Media Kit
Dein Media Kit sollte in den Farben deines Brandings sein und hochwertiges Bildmaterial wie dein Logo, Produktpräsentationen oder Screenshots und passende Fotos enthalten. Dann gehst du vor wie folgt:
1. Lege Zweck und Zielgruppe fest
An wen richtet sich dein Media Kit? Was ist das Ziel und welche Infos sollten deshalb unbedingt enthalten sein?
2. Sammele alle relevanten Infos zusammen
Dein Mission Statement, deine Werte, deine Zielmärkte, deine Wettbewerbsvorteile und alles, was dein Angebot beinhaltet.
3. Entscheide dich für ein Format
Soll dein Media-Kit ein PDF zum Download und Mailversand sein, eine Powerpoint- oder Google-Präsentation oder gleich eine Website?
4. Entwerfe ein Deckblatt mit deinem Logo
Das Deckblatt oder der oberste Teil der Website „above the fold“ geben Leser:innen den ersten Eindruck und sollten daher repräsentativ sein.
5. Schreibe einen kurzen, aber informativen Teaser
Eine aussagekräftige Einleitung erweckt Aufmerksamkeit. Worum geht es, was sind deine Alleinstellungsmerkmale und welchen Wert bietest du?
6. Stelle dein Geschäftsmodell inklusive Leistungen dar
Wann hast du gegründet, wie war deine Wachstumskurve, welche großen Meilensteine gab es? Glaubwürdigkeit und Vertrauen entstehen durch Erfolge.
7. Zeige detailliert dein Angebot
Um welche Produkte, Dienstleistungen oder Kooperationen geht es und wie lösen diese die Anforderungen und Probleme deiner Zielgruppe?
8. Zitiere und zeige Erfolgsgeschichten
Nichts überzeugt potenzielle Kund:innen so sehr wie erfolgreiche Beispiele einer bereits erfolgten Zusammenarbeit, so lange diese gut gewählt sind und überzeugen.
9. Arbeite deinen Wettbewerbsvorteil heraus
Warum sollten Unternehmen mit dir arbeiten und nicht mit deinen Marktbegleiter:innen? Was unterscheidet dich wie und in welcher Qualität?
10. Kontaktinformationen und ein CTA
Deine Website, dein Blog, deine Social Media Kanäle und natürlich Mail-Adresse und Telefonnummer solltest du nun noch um einen Call-to-Action ergänzen.
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