7 Worklife-Hacks für Einfachheit und Effizienz

7 Hacks für das befreiende aufgeräumte Gefühl

Der erste Schritt ist die Entscheidung, sich die leidigen Themen vorzunehmen und das dann auch durchzuziehen. Alles andere fluppt dann wie von selbst: eine Vielzahl von Apps unterstützt dich bei fast jedem Schritt, den du verändern willst und die anderen sind Einstellungssache. Wie dein Shopping-Verhalten beispielsweise.

Worklife-Hack 1: bau deinen Anschaffungen eine Warteschleife ein

Alles, was du brauchst, ist heute immer nur einen Kaufklick entfernt. Brauchst du alles wirklich immer? Zwei kleine Anpassungen deiner Einkaufroutinen machen einen großen Unterschied: Warte immer 24, 48 oder 72 Stunden, bevor du das kaufst, was im Warenkorb liegt. So kannst du die Anschaffung noch einmal überdenken und überflüssige Spontankäufe vermeiden.

Oder du überredest dich dazu, das Haus zu verlassen und den Artikel offline zu besorgen. Frische Luft, verstörende Begegnungen, Bewegung und aktives Suchen mit einem Erfolgserlebnis am Ende: Was will man mehr?

Worklife-Hack 2: sorge für den finanziellen Überblick

Anknüpfend an die strategische Einkaufsdrosselung solltest du dich endlich um dieses blöde Gefühl kümmern, wenn du nie so richtig weißt, wo du finanziell gerade stehst. Du brauchst eine Unternehmenslösung, die dir ohne Arbeit und Aufwand sofort zeigt, wo du stehst und Liquiditätsplanung zum Kinderspiel macht, weil dein Bankkonto eingebunden ist und alle Zahlungen automagic abgleicht.

Wenn nur ein Blick reicht für den finanziellen Überblick, dann fällt er dir ganz leicht und kann mühelos in die Morgenroutine aufgenommen werden: keine blöden Überraschungen mehr.

Worklife-Hack 3: die drei-Minuten-Regel

Wenn etwas von dir in drei Minuten oder weniger vollständig erledigt werden kann, dann sollte es auf keinen Fall auf deiner To-Do-Liste landen. Ja, auch die blöden Sachen sind gemeint, auch die müssen weg. Wenn es weniger als drei Minuten benötigt, aber trotzdem warten muss, dann verkleistert diese Aufgabe dir mit dreihundert ihrer entfernten Verwandten jeden Arbeitstag – und irgendwann hast du einen Aufgabenberg der unübersichtlichen Sorte.

Schau dir also an, welchen Umfang die Aufgaben haben und hau rein: Was weg ist, ist weg. Erfolgserlebnisse garantiert, das gibt dann gleich ein gutes Gefühl.

Worklife-Hack 4: geplantes Abschalten von Mail und Social Media

Um ungestört Aufgaben durchzuarbeiten, brauchst du weder Mail noch soziale Medien. Du brauchst aber wahrscheinlich Suchmaschinen wie Google und ein paar Tools gegen Schreibblockade, zur Ideenfindung und um alles zu strukturieren. Damit du nicht durch Messages auf allen möglichen Plattformen abgelenkt wirst, installiere dir doch einfach einen weiteren Browser nur für Suche und Tools und arbeite dann nur in diesem.

Statt ständig in Richtung Internet zu zucken und dich zurückhalten zu müssen, disziplinierst du dich einfach und beschränkst dich auf den zusätzlichen Browser ohne Ablenkungen.

Worklife-Hack 5: mach Routinen aus den neuen Angewohnheiten

Alles, wofür du einen festen Ablauf, eine bestimmte Zeit und einen Zeitblock definiert hast, lässt sich besser erledigen, weil du über diese drei Dinge keine Entscheidung mehr treffen musst, sondern einfach loslegen kannst. Neben den 3-Minuten-Aufgaben und dem konzentrierten Arbeiten im dafür auserkorenen Browser gibt es noch zahlreiche andere nützliche Routinen, die du etablieren kannst.

Routinen machen dein Worklife vorhersehbar und planbar und entlasten dich. Schaff dir am besten gleich ein Dutzend an.

Worklife-Hack 6: monothematische Aufbewahrung an festen Plätzen

Eine der nützlichsten Routinen in Küche, Büro oder auf Reisen sind monothematische Aufbewahrungsmöglichkeiten: Statt Schubladen und Kästen, in denen jederzeit alles Mögliche landet, investiere deine Zeit in eine überschaubare Struktur. Du brauchst einen festen Platz für alles, damit du jeden Gegenstand jederzeit auf Anhieb findest. Wenn du alles nach Themen getrennt sortierst, weißt du auch immer, ob etwas fehlt und was du noch brauchst.

Das funktioniert natürlich auch digital. Strukturiere deine Daten mit System und leg dir eine Backup-Routine zu.

Worklife-Hack 7: schaff dir ein gelassenes „Nein“ an

Es wird dir schon aufgefallen sein: Andere Menschen haben immer sehr viel Meinung, Fragen und Vorschläge, wie du ihnen nützlich sein kannst. Blöderweise kostet es eine Menge Kraft, sich gegen fremde Erwartungshaltungen zu stemmen, denn dich interessieren ja nur die deiner Kunden und nicht die der restlichen Welt. Nein sagen will geübt sein und du wirst staunen, wie sehr es dich entlastet, es gelassen zu können.

Sich freundlich, sachlich und zielführend abgrenzen zu können, das kannst du lernen und es hilft dir dann täglich.