Auf in den Jahresendspurt – ganz ohne Panik!

So viel zu tun, so wenig Zeit und dann noch die E-Rechnung? Kein Problem!

Wenn das vorherrschende Gefühl beim Blick in deinen Terminkalender gerade ein Gefühl der Überwältigung ist, weil der Jahresendspurt naht und du dich nicht vorbereitest fühlst, so kannst du dich beruhigen:

• Das ist normal, leider – es geht vielen so, damit bist du nicht alleine.
• Ein Minimum an Planung kann dir bereits helfen, wir haben die Tipps.
• Aufgaben wie die Umstellung auf E-Rechnung liegen nicht bei dir.

Denn auch wenn die E-Rechnungspflicht zum ersten Januar eintritt und du im B2B-Bereich zur Umsetzung verpflichtet bist, musst du dich als Lexware Office Kundin oder Kunde um nichts kümmern: Lexware Office ist E-Rechnungs-Ready 🙂 um dieses große Thema musst du dich also nicht selbst im Detail kümmern, sondern dich nur informieren.

Marketing Last Minute und reibungsloses Weihnachtsgeschäft

Die meisten unserer Tipps für einen erfolgreichen Black Friday Verkaufstag gelten auch, wenn du es erst jetzt und kurz vor knapp schaffst, dich um Marketing für die stärkste Verkaufssaison kümmern. Du kannst nicht zaubern oder mehr Zeit herbeimeditieren, aber du kannst gelassen mit den vorhandenen Mitteln arbeiten und noch einiges herausholen: Die Checklist für zeitlich festgelegte Marketingaktionen gilt immer.

Auch wenn du spät dran bist, wirst du noch Erfolg haben – und vieles lernen, was du beim nächsten Mal anders und besser machen kannst. Schau dir vorher an, wie du Rücksendungen von Waren deutlich verringern kannst und nutze unbedingt praktische Integrationen von Lexware Office wie beispielsweise die Möglichkeit, schnell und einfach DHL-Geschäftskunden-Label aus deinen Kontakten zu erstellen.

Noch hast du Zeit, für die Sozialen Medien Adventsaktionen und Gutscheine vorzuplanen, Newsletter und Blogtexte auf Vorrat zu schreiben und Angebotspakete zu schnüren. Influencer Marketing und Anzeigen nicht vergessen! Schreib dir einen Redaktionsplan nur für die Feiertagssaison, in dem du alle Texte, Bilder, Anzeigen und Aktionen detailliert notiert, so dass du diese Aufgabe auch auslagern kannst.

Mit Kund:innen Termine kommunizieren und verhandeln

Wie viele der Aufgaben auf deiner To-do-Liste müssen dringend noch in diesem Jahr fertig werden, weil Kundinnen oder Kunden sich das wünschen? Verständlicherweise möchten auch andere das letzte Quartal mit einem Erfolgserlebnis abschließen und das schöne Gefühl haben, das Dinge abgeschlossen sind. Aber wenn du dafür in der Erkältungssaison zwanzig Nachtschichten schieben musst, ist langfristig (und kurzfristig) auch niemandem gedient. Vor allem nicht dir.

Frag also nach, ob es in Ordnung ist, wenn das Projekt im Januar abgeschlossen wird und schlag einen Termin vor, den du komfortabel halten kannst, ohne die gesamte Ruhephase der Feiertage zu opfern. In den meisten Fällen wird das möglich sein, denn niemand beginnt am 1. Januar mit deinem Ergebnis ein neues Projekt. Zögert die Kundin oder der Kunde, dann frag nach, ob es um die Rechnungslegung im laufenden Jahr geht oder wirklich darum, dass alles fertig sein muss.

Wenn du Projekte entspannt im Januar liefern kannst, werden sowohl deine Lebensqualität als auch die Qualität deiner Arbeit viel höher sein, als wenn du dich in den irren Tanz des Jahresendspurt mit Projektabschlüssen um jeden Preis begibst.

Prioritäten setzen und Aufgaben an Apps und Assistenzen outsourcen

Nach einem ähnlichen Muster gehst du vor, wenn du alle bis zum Jahresende anstehenden Aufgaben auflistest und in eine sinnvolle Reihenfolge bringst. Deine Aufgabenliste sagt so viel über dich und deine Selbständigkeit aus wie eine Pressemitteilung – und wie bei einer guten Pressemitteilung muss es möglich sein, von unten weg zu kürzen und der obere Teil ergibt immer noch einen Sinn.

Wenn du festgelegt hast, welche Aufgaben auf jeden Fall in diesem Jahr noch erledigt werden müssen, kannst du eine Zeiterfassung nutzen und dir merken, wie viel Zeit du auf welche Lösungen und Tasks verwendest. Viele Aufgaben lassenn sich automatisieren, das prüfe immer als erstes! Anfangen kannst du dann, indem du dir überlegst, wie viel du an jedem verfügbaren Werktag bis zum Jahresende schaffst, wie viel Wochenend- und Feierabendzeit du opfern willst und welche Ergebnisse du jeweils pro Tag oder Woche erzielen willst.

Du wirst schnell sehen, ob deine Einschätzung realistisch ist und kannst diesen Plan dann gegebenenfalls etwas anpassen. Vor allem aber wirst du den roten Faden für dein Business nicht aus den Augen verlieren und am Ball bleiben, nützliche neue Apps integrieren und so einen Vorsprung für dich selbst erarbeiten, wenn es an die Vorsätze fürs neue Jahr geht.

Denn wenn du jetzt schon damit anfängst, deine Routineaufgaben wie das Einsammeln von Rechnungen, Abrechnen von Stunden, Controlling und viele andere mehr daraufhin anzuschauen, ob eine der praktischen Partnerintegrationen dir Zeit und Nerven einsparen kann, bist du im Januara schon weiter als die meisten und hast deine Selbständigkeit fast nebenbei aufs nächste Level gehoben – und das mitten im Jahresendspurt. Viel Erfolg!