Erfolgreich als Selbständige:r – wo geht’s hier zu Ergebnissen?

Fragst du dich: Warum sind andere erfolgreicher?

Wenn du dich suchend umschaust und dich fragst, warum andere erfolgreicher sind, haben wir schon den ersten Punkt gefunden, an dem du arbeiten kannst, um erfolgreich als Selbständige:r zu sein: Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen und nutze diese Energie anderweitig, für dein Business nämlich.

Was bei anderen nach großem Erfolg aussieht, ist nicht immer selbst hart und schnell erarbeitet, sondern auch schon mal das Ergebnis von jahrelanger Vorarbeit oder einem großen Budget oder beides. Solange du nicht hinter die Kulissen schauen kannst, wirst du es nicht erfahren. Auch sieht Erfolg ganz anders aus für Menschen, denen eine Familie oder ein Team organisatorisch den Rücken freihält, als wenn frische Gründer:innen und Einzelkämpfer:innen sich größtenteils alleine durchschlagen.

Du kannst eine Unternehmenslösung wie Lexware Office nutzen, um deinen administrativen Aufwand auf ein Minimum einzudampfen und hast damit einen wichtigen strategischen Vorteil – vor allem, wenn du den Leistungsumfang mithilfe unserer Integrationspartner um wichtige Funktionen erweiterst.

Die Frage, die du dir tatsächlich stellen solltet, lautet: Wie werde ich erfolgreicher? Drei Faktoren können ausschlaggebend dafür sein, wenn du erfolgreich als Selbständige:r bist oder werden willst. Der erste: Braucht dein Angebot überhaupt jemand?

1. Gibt es einen konkreten Bedarf und eine Zielgruppe für dein Angebot?

Eine tolle Idee haben, sich dazu ein schönes Angebot überlegen und es dann auf die eigene Website oder ins Blog setzen: Nichts leichter als das! Doch erfolgreich als Selbständige:r bist du nur, wenn dein Produkt oder deine Dienstleistung auch wirklich einen Bedarf wecken (oder du Lust darauf machen kannst, dass jemand mit dir arbeiten will).

Wenn du Produkte oder Dienstleistungen im Portfolio hast, die sich einfach nicht verkaufen, solltest du zunächst eine Marktrecherche machen und dir anschauen, ob dein Angebot auf Interesse stoßen kann: Haben Menschen dieses Problem? Löst es vielleicht schon ein:e andere Anbieter:in preiswerter und sichtbarer?

Für die Zukunft gilt:

1. Marktanalyse durchführen, die Zielgruppe definieren und die Konkurrenz analysieren sowie Trends identifizieren
2. Einzigartigkeit oder Hochwertigkeit herausarbeiten, Nutzen und Vorteile klar definieren und Kaufgründe berücksichtigen (emotionale oder rationale)
3. Varianten testen und Feedback von denen einholen, für die das Angebot bestimmt sein wird – und die Erkenntnisse auch umsetzen

Wenn du erkennt, dass es an jedem Trend vorbeigeht, was du heute anbietest, dann kannst du immer noch prüfen, ob sich einzelne Elemente zweitverwerten lassen oder ein Umbau sich lohnt. Was immer du aufbaust, anschließend solltest du es strategisch vermarkten, auf alle Fälle strategischer als bisher.

2. Hast du bei der Vermarktung geschlampt und „Abkürzungen“ genommen?

Wenn Selbständige an einem Angebot arbeiten und es anschließend erst auf die Website stellen und dann in den Sozialen Medien teilen, haben sie oft das Gefühl, ausreichend Sichtbarkeit erzeugt zu haben. Dem ist nicht so. Vor allem Social Media zur Vermarktung funktioniert nur, wenn immer wieder einzelne Aspekte nach vorne geholt und gezeigt werden, immer mit dem Fokus auf Nutzen und Mehrwert.

Auch bezahlte Anzeigen, Kooperationen, Gastauftritte in fremden Blogs und Podcasts werden nicht schaden – ebensowenig wie Kurzvideos, Langvideos und eigene Artikel.

Was nicht funktioniert: Gekaufte Follower:innen, gekaufte und nicht selbst aufgebaute Mail-Verteiler und Marketing durch KI (nicht mithilfe von, sondern durch Künstliche Intelligenz-Tools). Das merkt deine Zielgruppe sowieso und es wirkt sich schädlich aus, nicht erfolgsbringend.

3. Hast du die richtigen Angewohnheiten, um jetzt erfolgreich(er) zu sein?

Es klingt nach Selbsthilfegruppe und erhobenem Zeigefinger, aber tatsächlich sind es die richtigen Angewohnheiten, die dazu beitragen, erfolgreich als Selbständige:r zu sein – und viele haben mit deinem ‚Mindset‘ und dem alltäglichen Lifestyle zu tun.

Wer wenig schläft, sich nicht um die eigene Gesundheit schert und gehässige Menschen um sich schart, baut wenig Resilienz auf. Fehlen dann auch noch Angewohnheiten, die deinem Erfolg buchstäblich auf die Sprünge helfen, wird er vermutlich auf sich warten lassen. Gutes Zeitmanagement, kontinuierliches Lernen, ein tragfähiger Tagesrhythmus bei aller Freiheit als Unternehmer:in und die Fähigkeit, Finanzen und Projekte mit ausreichend Vorlauf in die Zukunft zu planen: Lauter Angewohnheiten, an denen kostenfrei jederzeit alle arbeiten können.

Fazit: Erfolg ist immer selbstgemacht

Anfangen kannst du damit, dass du erst mal alles Mögliche optimierst: Deine Abläufe, deine Buchhaltung, deinen Networking-Bekanntenkreis und deine Angebote beziehungsweise deren Vermarktung. Jedes Angebot hat immer Luft nach oben, und nichts bringt dich dabei inhaltlich weiter als das Feedback von Kolleg:innen, Kundschaft und Zielgruppe.

Bleibt noch die Frage, wie du Erfolg überhaupt definierst. Brauchst du die Million auf dem Rücklagenkonto oder willst du im Strandcafé arbeiten? Willst du nur Traumkunden helfen oder endlich nur noch Dinge tun, die dir gefallen?

Erfolg hat viele Facetten und nur du weißt, welche Ziele sich für dich lohnen. Damit er dann auch für andere sichtbar wird, arbeitest du genau daran: Sichtbarkeit von Produkten und Angeboten.

PS: Vergiss nicht, deine Aktivitäten auszuwerten und Erkenntnisse darüber zu sammeln, was gut ankommt und was nicht.