digitale Produkte erfolgreich vermarkten
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7 Schritte, damit dein digitales Produkt erfolgreich ist

Typische Stolperstellen im Produktmarketing für Digitalprodukte – und wie du diese Fehler vermeiden und es besser machen kannst.

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    Als Quelle für ein Nebeneinkommen sind Digitalprodukte eine gute Möglichkeit, dein Wissen zweitzuverwerten und und weitere Zielgruppen anzusprechen. Doch digitale Produkte erfolgreich vermarkten ist auch eine ganz neue Herausforderung. Wir zeigen dir 7 Schritte auf, damit dein Produkt durchstartet!

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Erfolgstipps für Selbstständige , Marketing & Trends

    Digitale Produkte erfolgreich vermarkten – so geht’s

    Du hast eine Idee und jetzt willst du ein digitales Produkt erfolgreich vermarkten, um ein „passives Nebeneinkommen“ zu erwirtschaften. Doch damit das klappt, musst du jetzt auch andere von deinem Ergebnis überzeugen. Denn leider sind eine geniale Idee und eine hohe Qualität immer noch kein Garant für Erfolg.

    Was du brauchst, ist eine Strategie und die solltest du dann aber auch durchhalten 🙂 Diese 7 Schritte helfen deiner neuen Produktidee auf die Sprünge.

    Linienmuster

    Dein digitales Produkt fliegt nicht alleine

    Digitale Produkte erfolgreich vermarkten heißt, sie gemeinsam mit deinem gesamten Angebot zu zeigen. Denn erstens überzeugt der ganze Rest deiner Außendarstellung die Käufer:innen überhaupt erst davon, das Digitalprodukt haben zu wollen.

    Zweitens sollten sie auch erfahren, dass es bei dir noch mehr zu kaufen, buchen oder zu beauftragen gibt. Du solltest dein digitales Produkt also immer in dein Gesamtangebot einbetten – auf keinen Fall irgendwo ganz getrennt und separat mit der Vermarktung starten.

    1. Vor der Umsetzung: Sorgfältige Recherche

    Ein typischer Fehler sind zu schnell erstellte Produkte, die in erster Linie von Begeisterung getragen werden und dann floppen. So kannst du das verhindern: Dein Produkt sollte ein konkretes Problem lösen oder einen Bedarf befriedigen und sich an eine ganz bestimmte Zielgruppe richten. Du solltest also Marktforschung betreiben und herausfinden, ob du eine geeignete Idee hast:

    Schau dich in Gruppen und Foren um, recherchiere mit Google, wie andere das Problem gelöst haben, das durch dein digitales Produkt gelöst wird. Eventuell machst du auch eine Umfrage in deiner Community, ob Bedarf besteht. Du kannst auch mit einem kostenlosen „Lead Magnet“ das Interesse an dem Thema testen und außerdem prüfen, ob ein Blogpost zu dem Thema erfolgreich ist.

    2. Während der Umsetzung: Ans Marketing denken

    Ein typischer Fehler: Eins nach dem anderen erledigen. Es hat sowas Entspanntes: Im ersten Schritt ein Produkt erstellen und dann mit dem fertigen Werk ans Marketing gehen, wie in einem zweiten Schritt. Das ist aber ein Fehler, denn Überlegungen die Vermarktung betreffend sollten jeden Schritt der Erstellung begleiten. Du weißt, warum du welche Info und welchen Mehrwert ins Produkt einbringst.

    Genau diese Infos und Überlegungen helfen dir später auch beim Marketing. Mach dir von Anfang an Notizen, damit du zeitsparend darauf zugreifen kannst und dich nicht immer wieder neu eindenken musst. So stellst du auch sicher, nichts zu vergessen – zum Beispiel auf der Landingpage.

    3. Heimat deiner digitalen Produktidee: Die Landingpage

    Ein typischer Fehler: Nur eine Bestellmöglichkeit anbieten ohne weiterführende Infos. So vermeidest du ihn: Der eine virtuelle Ort, an dem alle Infos, verlockenden „Insights“, Bewertungen und die Kaufmöglichkeit zusammenkommen, das ist deine Landingpage für das digitale Produkt. Es wäre fatal, wenn du nur einen Blogpost schreibst! Vielleicht nutzt du einen E-Shop und die Produktseite dient als Landingpage. Aber tut sie das auch wirklich?

    Schon beim ersten Klick sollten potenzielle Kundinnen und Kunden erkennen, worum es geht und warum sie dein Produkt brauchen. Dann die Info beliebig vertiefen können. Das kann eine Landingpage am besten leisten, wenn sie gut getextet ist.

    4. Erfolgsfaktor Copywriting

    Ein typischer Fehler: Langweilige Begleittexte. Du weißt, warum du dein Produkt erstellt hast und was du dir dabei gedacht hast. Auf die Landingpage und in alle anderen Marketingtexte gehört aber die Kundensicht: „Was bringt mir das, wenn ich das kaufe?“ Zeit sparen, Geld verdienen, Expertise erwerben, Möglichkeiten eröffnen … deine Texte sollten immer damit anfangen, was der Käufer oder die Käuferin davon für einen konkreten Nutzen haben, dein digitales Produkt zu erwerben.

    Schau dir andere Landingpages an und entwickele dann unbedingt deinen eigenen Stil. Niemand will mehr als Intro „Kennst du das auch, wenn ….“ lesen, zum Beispiel.

    5. Kaufentscheidungen sind emotional

    Ein typischer Fehler: Logisch argumentieren statt zum Kauf verlocken – das lässt sich doch kombinieren! Die Menschen werden dir dein digitales Produkt nur abkaufen, wenn sie dir deine Begeisterung für deine eigene Idee abkaufen. Wenn du nicht begeistert bist, solltest du zuerst deine Produktidee verfeinern: Kannst du eine Arbeitshilfe, eine Ressource, eine Entscheidungshilfe oder eine Anleitung ergänzen? Was hätte dir beim Einstieg ins Thema am meisten geholfen? Wenn du es weißt, dann ergänze es.

    6. Viele Wege führen zum Kauf – biete sie an

    Ein typischer Fehler: Nur eine Plattform so richtig bespielen. So machst du es besser: Werde überall sichtbar und bleib dann dort, wo du erfolgreich bist.

    Eine Kaufentscheidung ist ein emotionaler Prozess und digitale Produkte erfolgreich vermarkten heißt, dass du Menschen von dir und deinem Angebot überzeugt haben musst. Das geht nicht mit einem einzigen Posting und nicht über Nacht. Mithilfe eines Redaktionsplans und auf Grundlage eines eigenen Blogs kannst du dafür sorgen, dass dein digitales Produkt auf sämtlichen relevanten Netzwerken „in Erscheinung tritt“. Dann heißt es am Ball bleiben, Hashtags ermitteln, zwischen den Formaten wechseln und Reels mit Stories und Postings mixen.

    Wenn du eine Grundlage der Sichtbarkeit erschaffen hast, lohnt vielleicht eine Verlosung oder eine Preisaktion. Auf jeden Fall aber brauchst du Durchhaltevermögen – auch dann, wenn du Budget für Anzeigen hast und nutzt.

    7. Feinschliff für deine Nische

    Ein typischer Fehler: Zu weit gefasste Zielgruppenansprache, damit du keine Chance verpasst. Du kannst digitale Produkte erfolgreich vermarkten, aber erst wenn du deine Nische exakt festgezurrt hast. Es gibt kein Produkt, das alle Probleme eines Themas löst und es gibt auch keins, das sich für „alle“ eignet. Doch selbst wenn du dieses Wunderprodukt hättest, dein Marketing ist um ein Vielfaches einfacher, wenn du dich dafür auf eine kleinere Nische festlegst.

    Deine potenzielle Kundschaft wird auf das Produkt ansprechen, das die höchste Relevanz für sie hat. Weil es einen Wunsch sofort erfüllt oder ein Problem löst. Die passende Werbebotschaft kannst du nicht formulieren, wenn du gefühlt alle und jeden ansprichst. Du musst dich entscheiden, eine der schwierigsten Übungen, wenn du digitale Produkte erfolgreich vermarkten willst, aber auch die wichtigste.

    Sei nicht nervös: Du bist nicht dein Produkt

    Digitale Produkte erfolgreich vermarkten erfordert ebenso viel Energie wie die kreative Idee dahinter. Wenn du dein ganzes Herz an ein Projekt hängst, ist jeder Schritt sehr emotional.

    Aber du bist nicht dein Produkt, selbst wenn es floppt, dann floppst nicht du – sondern nur eine deiner vielen tollen Ideen. Die nächste wartet schon. Doch vorher solltest du noch mal unsere Tipps durchgehen. Deine Chancen auf erfolgreichen Verkauf stehen gut, wenn du sie alle befolgst! 🙂

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