Dein Marketingplan in 5 Schritten
Es ist nicht erstaunlich, dass Jahresplanung gerade „trendet“. Doch diese Anleitung funktioniert auch mitten im Jahr!
Inhaltsverzeichnis
Hast du schon deinen Marketingplan für 2024 erstellt? Vielleicht hast du bisher nur mit anlassbezogenen Kampagnen gearbeitet, wenn du eine neue Idee hattest. Mit einem Jahres- oder Quartalsplan kommst du zuverlässiger zum Ziel – wir zeigen dir, wie du schnell und unkompliziert beginnen kannst.
So erstellst du deinen Marketingplan für 2024
Planung gibt uns bekanntlich das wunderbare, wenn auch trügerische Gefühl, alles im Griff zu haben. Das wird natürlich nicht passieren, denn wir kennen nie alle Faktoren, die zu Erfolg oder Misserfolg führen – und selbst wenn wir sie kennen würden, besteht immer die Möglichkeit, dass sich mittendrin alles ändert. Zum Beispiel durch eine Krise, Pandemie oder KI.
Dein Marketingplan sollte also ein lebendes, organisches Gebilde sein, das du immer wieder freundlich, aber skeptisch betrachtest: Passt noch alles? Oder haben sich Parameter geändert? Weil die Planung in einigen Dingen sowieso fließend und flexibel sein wird, solltest du nicht viel zu viele ganz feine Details ganze zwölf Monate im Voraus planen, sondern zunächst den Rahmen abstecken.
5 Schritte bis zum Marketingplan:
1 Bestandsaufnahme
2 Bewährtes als Basis
3 Maßnahmenlisten
4 Aufgabenverteilung
5 Terminplanung
Marketingplan in 5 Schritten
1. Rückblick und Bestandsaufnahme
Was ist im letzten Jahr (Quartal oder Halbjahr) gut gelaufen und sollte wiederholt werden? Was ist nicht so gut gelaufen und sollte daher gestrichen oder gestoppt werden? Nutze die Social Media Analytics der verschiedenen Netzwerke, um die Postings mit der besten Reichweite und den meisten Interaktionen zu identifizieren. Schau Rezensionen, Reaktionen und Feedback an und Trends und notiere, was dir auffällt.
2. Fokus auf Bewährtes als Basis
Experimente in Form von neuen Ideen und A/B-Tests sind super, aber du solltest immer alle bisher irgendwie erfolgreichen Aktivitäten beibehalten. Auch wenn sie für dich nicht neu sind und sich deshalb bei der Planung gerade nicht so spannend anfühlen: Wenn Bewährtes funktioniert, behalte es bei, denn das bringt dir Umsatz. Betrachte diese umsatzsteigernden Maßnahmen als Basis, für die du dann auch gute Routinen entwickeln kannst.
3. Maßnahmen auflisten
Liste alle Plattformen und Formate auf, die du bereits bedienst und die du komfortabel beibehalten kannst. Dann wähle mindestens eine Plattform aus, die du noch nicht nutzt oder nur sehr sporadisch und nehme diese mit in den Plan auf: YouTube, LinkedIn oder TikTok bieten sich an, wenn du dort noch nicht vertreten bist. Neue Formate erarbeiten ist aufwändig, doch sie lassen sich dann auf mehreren Plattformen posten und mit Hashtags und Anzeigen pushen.
4. Aufgabenverteilung festlegen
Willst du auch im nächsten Jahr, Quartal oder Halbjahr alles selbst machen? Das ist unwahrscheinlich, denn selbst wenn du keine Virtuelle Assistenz beauftragen möchtest, wird es Aufgaben geben, die KI für dich übernehmen kann. Überlege dir also genau, welche Schritte nötig sind und welche du von anderen oder KI übernehmen lassen kannst: Ideen generieren, Daten auswerten, wiederholte Fragen beantworten, Daten analysieren …
5. Marketingplanung im Detail
Trage zunächst alle wichtigen Termine in deinen Kalender ein: Branchen-Events, private Termine, Geburtstage. Dann notiere alle Daten, vor denen du bestimmte Kampagnen fahren willst: Feiertage wie Weihnachten, Ostern und so weiter – plane mit einigen Wochen Vorlauf. Entscheide, mit welcher Frequenz du auf welchen Plattformen posten willst und sammle Theme für mindestens das erste Quartal, um sie in deine Planung einzutragen.
3 Tipps für deinen Marketingplan 2024
Wenn du dich einmal hinsetzt und dir Gedanken über die Struktur und Detailtiefe deines Plans machst, kannst du dich später auf die Umsetzung konzentrieren. Den Marketingplan zu erstellen macht Spaß und ist ganz schnell gemacht, alles umzusetzen ist die echte Herausforderung.
Tipp 1: Stapelverarbeitung
Arbeite immer alles schubweise ab: Ideen für die Postings eines Quartals, Bilder für alle Postings des Monats und so weiter. Vor allem bei der Suche nach Hashtags und Keywords spart das viel Zeit und Energie. Arbeite also immer gleich „auf Vorrat“ an deiner jährlichen, vierteljährlichen, monatlichen, wöchentlichen und täglichen Aktivität.
Tipp 2: Professionalisierung
Wo immer du in den Sozialen Medien noch mit einem privaten Account unterwegs bist, wenn auch ein Businessprofil oder eine Unternehmensseite angelegt werden kann, dann solltest du das jetzt umstellen. Jede Aufgabe, die eine App oder eine KI für dich erledigen kann, solltest du auch wirklich mit diesen Hilfsmitteln erledigen, um schneller voranzukommen. Ein:e VA kann dich ebenfalls sehr entlasten.
Tipp 3: Vorlagen, Templates und Inspiration
Das ganze Internet ist derzeit voll mit kostenlosen oder kostengünstigen Vorlagen für die Marketingplanung des nächsten Jahres. Du solltest keinesfalls einfach kopieren, was gefühlt alle anderen gerade tun – trotzdem kann es sich auszahlen, eine kleine Summe in die Hand zu nehmen, einen fertigen Plan einzukaufen und sich inspirieren zu lassen in Sachen Struktur und Ideen.
*
Marketingplanung ist eine wiederkehrende Aufgabe – wenn das Jahresende und die Aufbruchsstimmung in den Sozialen Medien dir zu viel Druck machen, fängst du einfach am ersten Februar, März oder April an. Merkt keiner, kann dich aber sehr entlasten. Viel Erfolg!
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