7 Content Hacks für mehr Effizienz
Newsletter, Blogposts, Social Media Postings, Angebote … überall brauchst du geschriebene Inhalte. So schaltest du den Turbo ein!
Inhaltsverzeichnis
Jedes Video und jeder Podcast haben ein Script, jeder Blogpost und Social Media Post ein Konzept. Content ist überall, ständig bist du mit dem Erstellen von Inhalten beschäftigt. Wir zeigen dir, wie du effizient die vielen Inhalte erstellst, die du für dein Marketing brauchst.
Die besten Content Hacks für Effizienz bei der Erstellung von Inhalten
„Ich müsste mal wieder“ ist das vorherrschende Gefühl von den meisten, die auf Sichtbarkeit durch Marketing angewiesen sind. Nie zuvor mussten wir so viele und so unterschiedliche Inhalte erstellen, um auf den verschiedenen Plattformen wirksam wahrgenommen zu werden.
Umso wichtiger ist es für dich, die Rahmenbedingungen dafür zu erschaffen, dass du mit ein paar Content Hacks für Effizienz zügig vorankommst. Wir haben 7 Tipps und noch einen zusätzlichen für dich, die Zeit und Nerven sparen oder ideale Voraussetzungen erschaffen (oder zumindest dabei helfen).
1. Die Haltung macht’s
Hast du einen typischen Arbeitsplatz mit Bürostuhl und Schreibtisch, oder pflanzt du dich am Küchentisch oder auf dem Sofa nieder? Die Wahrscheinlichkeit ist wirklich hoch, dass dein Schreibplatz eine Menge Luft nach oben hat, denn stundenlang in einer bestimmten Position zu hocken ist ebenso ungünstig wie das unbequeme Balancieren des Schreibwerkzeugs auf den Knien oder Kissen.
Schau dir also genau an, wo und wie du schreibst und wann es wirklich bequem ist. Bei einem klassischen Büroplatz prüfst du die vorhandene oder nichtvorhandene Ergonomie und sorgst für ausgleichende Bewegung, höhenverstellbaren Tisch oder wenigstens Pausen mit Bewegung.
Beim Abhängen im Kissenberg solltest du mindestens Variationen einbauen und zum Beispiel zwischen Sofa, Straßencafé und Strandplatz wechseln 🙂 gönn deinem Rücken ganz geplant sowohl Abwechslung als auch Erholung durch rückengerechte Schreibplätze. Das wirkt sich auch positiv auf die Kreativität aus.
2. Das Auge schreibt mit
Auch wenn du dir nun einen bequemen, ergonomisch unbedenklichen Platz erarbeitet hast: Das Auge schreibt mit. Befinden sich die Eingangspost-Stapel des Grauens und der bisher sorgfältig vermiedenen Ablage in Sichtweite? Erinnern dich Dutzende von Klebezetteln und verschiedene Notizberge daran, dass da immer noch mehr Arbeit auf dich wartet? Macht dein Smartphone ein Geräusch nach dem anderen, rücken die Berge ungebuchter Belege drohend immer näher?
Treffen einer oder alle Punkte zu, dann solltest du jetzt etwas ändern. Stapel können auch wandern, außer Sichtweite nämlich. Belege werden 2024 digital gebucht und dann der Steuerkanzlei übergeben, das macht sie sowohl unsichtbar als auch ungemein praktisch.
Vielleicht ist es außerdem jetzt an der Zeit, sich einen dieser praktischen Rollwagen für den Küchen- und Bürobedarf zu holen und die nervige Ansicht der anderen wartenden Arbeit um die Ecke bringen zu können.
3. Routine und Strukturen wirken
Auch eine belastbare Routine und gute Strukturen helfen dir, regelmäßig viel und guten Content zu erstellen. Denn immer wieder auf das sprichwörtliche weiße Blatt oder den leeren Monitor zu starren, wenn man das Gefühl hat, jetzt aber wirklich dringend mal wieder etwas schreiben zu müssen – das war noch nie eine gute Ausgangsposition. Auch und vor allem nicht mit einem durch dich oder andere vorgegebenen Abgabetermin.
Dein eigener, fest geplanter Veröffentlichungsrhythmus ist ein hilfreicher erster Schritt. Einmal wöchentlich ein Newsletter, alle zwei Wochen ein Blogpost, jeden Tag mindestens ein Social Media Posting: Überleg dir sehr gut, was du komfortabel leisten kannst in der Erstellung von Inhalte und leg dich dann fest: Du brauchst einen Redaktionsplan. Das gilt für eigene ebenso wie für Kundenprojekte, Planung gibt Sicherheit.
Du benötigst außerdem eine Struktur wie beispielsweise ein Template oder eine Vorlage. Wenn du bei jeder regelmäßig strukturierten Textsorte schon vorher weißt, wie der Aufbau ungefähr sein soll, dann sparst du sehr viel Zeit und Nerven.
Zum Beispiel: Jeder Newsletter beginnt mit einem aktuellen Ereignis, setzt sich mit einem Foto und einem Angebot fort, bringt dann einen Linktipp, verabschiedet sich mit einem Gruß und einem Call-to-Action. Dann legst du noch die ungefähren Zeichen für jeden Baustein fest und schon hast du eine solide Arbeitshilfe, die du auch unter Zeitdruck zuverlässig befüllen kannst.
Du hast dein Thema gefunden, die Keywords und Hashtags zum erstellten Content ermittelt und einen runden Text oder ausführlichen Podcast erstellt. Jetzt ist der Moment gekommen, sich deinen fertigen Inhalt noch einmal anzuschauen und nach weiteren Aspekten und Aufhängern zu durchforsten:
Jetzt bist du tief im Thema und ein weiterer Artikel oder Podcast wird dir viel leichter fallen, als wenn du bei Null ansetzen musst. Mach eine Angewohnheit daraus, in Serie zu gehen mit deinen Themen und du sorgst nicht nur für mehr Sichtbarkeit zu einem bestimmten Aspekt, du bist auch sehr viel schneller.
4. Fang immer mit dem Ziel an
Jeder Text für dein Marketing sollte immer ein Ziel, einen Mehrwert oder ein Angebot enthalten – Einfach so in der Gegend herumschreiben, nur um die Kanäle zu befüllen, das bringt ja niemandem etwas. Erstell deine Templates und überleg dir also vor dem Befüllen jeder Vorlage zunächst, wo du diesmal konkret nützlich wirst und wie der CTA – der Call-To-Action oder auch die Handlungsaufforderung – konkret lautet.
Von diesem Ausgangspunkt der Handlungsaufforderung aus arbeitest du die anderen Bausteine deiner Vorlage durch. Enthält dein Text einen Linktipp, sammelst du am besten immer gleich ein halbes Dutzend vorher zusammen. Gibst du Anregungen, dann immer mehrere. Ausführliche Tipps? Am besten gleich drei oder mehr.
Hast du Schwierigkeiten, CTAs zu finden? Dann überleg dir, wo am Ende das Geld herkommen soll und wie du das erreichst. Auch hier gilt wieder: Am besten gleich ein halbes Dutzend oder mehr Ideen notieren, du schreibst ja noch mehr Texte oder machst mehr Videos. Am Ende sitzt du vor deiner gut durchdachten Vorlage, kennst schon den Veröffentlichungstermin und befüllst die Bausteine deines Templates schon mal mit den vorbereiteten Sachen. Schon bist du im Flow.
5. Trivial, nicht banal: Ablenkung ausschalten
Macht dein Smartphone die ganze Zeit Notification-Geräusche? Schielst du immer mit einem Augen auf die Plattformen, ob du einen Alert erhalten hast? Während du schnell viel Content erstellen willst, solltest du Smartphone und Social Media Alerts aller Art an Handy und am PC vorübergehend stumm schalten.
Wichtig: Für eine geordnete Umgebung sorgen, genug Wasser bereitstellen. Mit Redaktionsplänen und Struktur-Templates arbeiten. Immer ein Ziel oder einen Mehrwert definieren und von dort aus arbeiten.
Außerdem ganz wichtig: Nach Möglichkeit solltest du immer gleich mehrere Texte nacheinander schreiben! Du arbeitest wesentlich schneller und effizienter, wenn du immer gleich drei, vier oder fünf Themen festlegst – dann für diese Themen die Keywords recherchierst, die Veröffentlichungsdaten festlegst, auch schon mal das begleitende Bildmaterial aussuchst. Alles klappt schneller und viel besser, wenn du es gleich mehrmals nacheinander machst und dich nicht immer wieder neu in das passende Mindset für das Finden von Keywords oder das Festlegen eines CTA versetzen musst.
6. Arbeite mit Emotionen und Storytelling
Eine Geschichte zu erzählen ist die einfachste und beste und dabei vermutlich schnellste Methode, einen guten Marketingbeitrag zu erstellen. Was macht dich und dein Business einzigartig? Kein Unternehmen ist gleich, jedes bietet individuelle Vorteile und Besonderheiten.
Storytelling, das Verpacken von Informationen in Erzählmodus, macht dein Angebot greifbarer und lässt dich und deine Expertise menschlich näher rücken. Faustregel: Notier dir Dinge, die du in vertrauter Runde am Unternehmer*innenstammtisch erzählen würdest. Womit magst du ein wenig prahlen, was hast du erlebt, was hat dich geprägt, worauf bist du stolz?
Die Geschichten, die wir anderen sowieso schon gerne erzählen, die sind immer viel schneller geschrieben als ganz neu erdachte. Gut erzählte Inhalte sind so interessant, dass die Zielgruppe sich damit von sich aus auseinandersetzt. Dieser Content löst Emotionen aus, zum Beispiel Aufmerksamkeit, Spannung, Freude, Hoffnung. Dadurch bleibt viel besser in Erinnerung, was du geschrieben hast. Du schaffst Vertrauen, indem du Einblicke gibst.
Das tolle Feedback, das in der Regel darauf erfolgt, wenn du dich öffnest, wird dich beflügeln und wie du schnell schreibst, hängt schließlich auch von der Freude ab, die du daran hast. Übung macht die Meisterin und den Meister
7. Nutze KI, wo sie hilfreich und sinnvoll ist
Künstliche Intelligenz schreibt dir eine belanglose Sammlung von Worthülsen und Klischees, wenn du sie nicht beaufsichtigst. Deshalb ist dieses auch der siebte der Content Hacks für Effizienz und nicht der erste: Um die ganzen zweifellos vorhandenen wunderbaren Möglichkeiten der KI für dich zu nutzen, musst du erst deinen eigenen Prozess der Content-Erstellung entwickeln und im Griff haben. Sobald du weißt, was du tust, kann KI dir viel Arbeit abnehmen:
Bei der Umwandlung von Podcasts in Blogbeiträge, dem Finden von Keywords und Ideen, der Optimierung von Texten und beim Aufspüren weiterer Aspekte zu einem Thema. Auch bei der Suchmaschinenoptimierung – wobei auch hier wieder gilt: Du solltest dir eine Routine erschaffen, die du immer wieder einsetzen kannst. So kommst du nicht nur schneller voran, du merkst es auch frühzeitig, wenn die KI mal wieder Blödsinn serviert und ohne deinen Expert:innen-Input und ein prüfendes Auge nicht zu einem guten Ergebnis kommt.
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Diese 7 Content Hacks für Effizienz werden dann noch ergänzt durch Wiederholung, Training, Übung. Je öfter du dich hingesetzt hast, einen ganzen Nachmittag oder Tag dem Schreiben gewidmet hast, ein halbes Dutzend Texte geplant und erstellt hast, desto einfacher wird es und desto schneller wirst du. Viel Erfolg!
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