5 Tipps für die perfekte Zielgruppenansprache

Warum Zielgruppenansprache den Unterschied macht

Wenn sich dein Onlinemarketing häufig so anfühlt, als würdest du Geld und Mühen mit der großen Schaufel in einen Abgrund aus vertaner Zeit schaufeln, bist du damit nicht alleine.

Woran das nicht liegt:

• Es liegt nicht an der Qualität deines Angebots oder Produkts, alles ist gut.
• Es liegt nicht daran, dass du Vermarktung nicht lernen kannst, denn du kannst.
• Es liegt nicht daran, dass der Markt bereits übersättigt ist, das ist er nicht.
• Es liegt auch nicht daran, dass niemand dein Produkt oder Angebot benötigt.

Der Grund ist ganz einfach: Um online die Vermarktung von einer speziellen Dienstleistung oder einem Produkt voranzutreiben, musst du deine Zielgruppe kennen und dann die Zielgruppenansprache entsprechend festzurren.

Mit der richtigen Zielgruppenansprache bist du nämlich nicht nur bei bezahlten Anzeigen effizienter. Jede:r mit dem zu deinem Angebot passenden Bedarf wird sich direkt angesprochen fühlen, wenn du erfolgreich auf den Punkt kommst. Wie es dann weitergeht, hängt von vielen Faktoren ab, doch der erste und wichtigste Schritt ist geschafft: Wahrgenommen werden als Lösung oder Lösungsanbieter:in.

Gehen wir davon aus, dass du deine ideale Zielgruppe bereits identifiziert hast und jetzt nur noch ansprechen musst: Das geht in fünf Schritten.

1. ein spannender Aufhänger (Hook), der Aufmerksamkeit erregt

Was an deinem Produkt oder an deinem Dienstleistungsangebot ist so besonders, dass User:innen sich die komplette Landingpage zum Angebot oder den ganzen Social Media Post ansehen wollen? Ganz oft vertiefen Selbständige sich in die einzelnen Funktionen eines Produkts oder listen viele Details eines Angebots auf. Dabei ist der Aufhänger viel wirksamer, wenn du einfach nur ganz klar den Sinn, Zweck und Nutzen herausstellst.

2. der Standpunkt der Zielgruppe: Probleme oder Erwartungen

Über welches Problem zerbrechen sich deine Kund:innen den Kopf? Wie kannst du zeigen, dass du dich in die Lage deiner Zielgruppe versetzen kannst und dein Angebot diesen Bedarf deckt? Statt pauschal aufzulisten, was an Lösungen machbar ist, könntest du an dieser Stelle mit einem „Use Case“ oder konkreten Beispiel arbeiten, eine Vorher-Nachher-Geschichte erzählen oder eine Kundenreferenz zeigen – das macht dein Produkt oder Angebot greifbarer.

3. die Zukunftsaussichten dank deines Angebots

Wenn sich dein Kunde oder deine Kundin für dich oder dein Produkt entscheidet, wie verändert sich dann seine oder ihre Situation konkret, sofort und auch langfristig? Was ist schlechter für deine Zielgruppe, wenn Ihr nicht zusammenkommt – worauf verzichten die Menschen, die dein Angebot nicht annehmen wollen? Beleuchte das, was dein Angebot leistet und jetzt ist auch der Platz für alle Details und Funktionen.

4. Belege und Fakten, die dein Angebot stärken

Mit welchen Statistiken, Grafiken, Erfahrungsberichten oder Analysen kannst du belegen, dass dein Angebot sinnvoll ist und dem Bedarf deiner Zielgruppe entspricht? Erkläre an dieser Stelle deine Beweggründe und gegebenenfalls sogar in groben Zügen die Entstehungsgeschichte deines Produkts oder Angebots: Wann wurde diese Idee geboren und wie hast du überprüft, ob sie markttauglich ist?

5. Handlungsaufforderung oder Call-to-Action

Wenn sich deine potenzielle Kundschaft durch diese Informationen gelesen hat, sind zwar alle informiert. Doch wie bringst du sie dazu, jetzt auch zu kaufen oder dich zu kontaktieren? Statt sich nur die Information zu merken und schlimmstenfalls wieder zu vergessen? Bei Produkten kann das ein Sonderangebot oder ein zeitlich begrenzter Rabatt oder ein Bonus beim Newsletter-Abo sein. Bei Dienstleistungen der unkomplizierte direkte Weg zu einem Kennenlerngespräch, am besten gleich mit Online-Terminkalenderbuchung.

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Die „Zielgruppe dort abholen, wo sie sich befindet“ klingt abgedroschen, aber die passende Zielgruppenansprache ist das Erfolgsgeheimnis. Statt darüber nachzudenken, was du dir bei der Entwicklung deines Angebots gedacht hast, überlege lieber genau, was potenzielle Kund:innen wollen oder brauchen.

Am Ende überzeugen dann nicht harte Fakten und Funktionen, sondern eine clevere Präsentation und Emotionen. Viel Erfolg!