Mit 5 Personal Branding Tipps zu Coaching-Traumkunden
Wenn du noch darauf wartest, dass die richtige Kundschaft anklopft, solltest du wahrscheinlich bei der Selbstvermarktung ein wenig nachlegen.
Inhaltsverzeichnis
So viele Bälle, die es zu jonglieren gilt! Wie machst du das? Einzigartig und authentisch sollst du sein, deine Eigenmarke in Form von „Sichtbarkeit“ aufbauen und trotzdem so dein Wissen anbieten, dass es sich deiner Zielkundschaft intuitiv erschließt. Fang mit unseren etwas anderen Personal Branding Tipps doch einfach mal an.
Diese Personal Branding Tipps funktionieren nicht bei allen
Wenn du zurzeit zwecks Informationsbeschaffung viel im sozialen Internet unterwegs bist, dann kennst du den stetig weiter anschwellenden Beratungstrend: Es gibt Coaches, und dann gibt es Coaches.
Die einen haben ihren Traumberuf gefunden und leben dafür, Menschen zu helfen. Die anderen haben den Traum vom schnellen Geld gefunden und leben dafür, sich über hilfesuchende Menschen zur ersten Million zu verhelfen.
Gegen Geld verdienen spricht absolut nichts. Wir wünschen euch den Erfolg. Aber sich ganz ohne Erfahrung zum Profi-Coach erklären und fünfstellige Angebote auswerfen, weil reich sein sich nun mal so gut anhört? Da helfen unsere Tipps dann auch nicht 🙂 sondern nur der Lernprozess, den andere Unternehmer:innen auch durchlaufen (müssen).
5 Personal Branding Tipps für Coaches
Nur selten sollten Tipps wie starre Anleitungen verstanden werden. Schau dir an, was die anderen machen und mach‘ es dann anders. Besser, wenn möglich.
Denn was die anderen machen, wird ja bereits reichlich angeboten – mit diesem Mindset schicken wir dich zu unseren Anregungen.
1. Mit wem arbeitest du gerne?
Finde für dich das heraus, wovon du gerne viel mehr hättest. Hast du einen Coaching-Klienten oder eine Coachee, mit denen es wirklich Spaß macht, weil einfach alles stimmt? Dann sag es ihm oder ihr. Viele Menschen umgeben sich mit einem Umfeld aus ähnlichen Interessen und Gesinnungen und wo du einmal eine goldene Coaching-Beziehung gefunden hast, schlummern vielleicht noch mehr. Aber selbst wenn nicht: Nette Worte haben wirklich noch nie geschadet, und gute Rezensionen sowieso nicht.
2. Was sagen andere Menschen über dich?
Frag auf der Suche nach Referenzen aber nicht nur deine Lieblingskund:innen nach ihrer Meinung, sondern alle. Bei denen der Vergangenheit kannst du den Kontakt auffrischen. Bitte alle um Bewertungen, am besten bei Google oder auf LinkedIn. Denn selbst wenn jemand nicht ganz auf deiner Wellenlänge schwingt, ein gutes Zitat kann trotzdem dazu dienen, viel mehr potenzielle Kund:innen auf dich aufmerksam zu machen.
3. Überarbeite deine Selbstvermarktung
Die meisten Coaches lernen schon am Anfang ihrer Karriere, dass sie „das Problem“ identifizieren sollten, das sie für ihre Coachees lösen – und anschließend immer wieder davon erzählen sollten, welchen Schmerz oder welches Hindernis sich mit ihrer Hilfe auflösen lassen. Aber vielleicht begeistern deine Kund:innen ja völlig andere Dinge und Erkenntnisse an deinen Coachings? Finde das zwischendurch immer mal wieder heraus – siehe Referenzen und die Gespräche darüber, wie Ihr euch gegenseitig empfehlen könnt.
4. Sprich nicht über Probleme, sondern über Methoden
Weil „alle“ immerzu trompeten, welche Knoten sie entfusseln, wirst du mit einem anderen Angebot wohltuend anders wahrgenommen. Zeig den Menschen, wie du arbeitest. Welche Methoden du für erfolgsversprechend hältst und wie die Ergebnisse bisher sind. Damit öffnest du die Türe weit für alle, die sich davon angesprochen fühlen, sich einer Herausforderung ergebnisoffen zu nähern. Du schreibst den Leuten damit dann auch nicht mehr vor, welches Problem sie haben müssen, um zu dir zu kommen. Auch das kann einiges zu deinen Gunsten verschieben.
5. Überarbeite alle Texte und Infos über dich
Lass diese Tipps eine Runde sacken, notier dir wie du dich damit fühlst und dann lies sie noch einmal. Mit diesen Inspirationen und Ideen gewappnet, frag dich ehrlich: Passen dann überhaupt noch die ganzen About- und Profiltexte, die du am Anfang mal überall ins Internet geschrieben hast? Wirf sie weg, nimm sie nicht mal als Vorlage. Du bist schon wenige Wochen nach dem Start ein:e andere:r Unternehmer:in und nach Monaten oder Jahren sowieso.
Es ist an der Zeit, einmal alles durchzuwischen und dich selbst wiederzufinden. Du bist keine Personenmarke, du bist ein Mensch mit Personal Brand.
Manchmal ist weniger auch deutlich mehr
Coaching sollte kein allzu „erklärungsbedürftiges“ Produkt sein. Für dich ist wichtig, dass Menschen nach einigen Postings und Artikeln von dir verstehen, worum es dir geht.
Dazu ist es aber gar nicht nötig, dass du mühsam dein Geschäfts- und Coachingmodell in jedes Thema und jeden Content einmassierst. Ganz im Gegenteil wirken solche Texte bemüht und viel zu werblich.
Schreib das, was dir am Herzen liegt. Dann ergänze ein Info-Kästchen, wofür man dich buchen kann. Oder bau dir einen entsprechenden Footer ins Blog. So können die Lesenden deine Vielfalt und Ausdrucksweise genießen und werden parallel über dein Angebot informiert.
Viel Erfolg!
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FAQ:
Was ist Personal Branding?
Unter Personal Branding oder auch Personenmarken versteht man die Eigenwerbung von Expert:innen, die auf unverwechselbare Merkmale und charismatische Außenwirkung setzt. Da es ein anspruchsvoller Prozess ist, einerseits professionell aufzutreten und andererseits sich selbst treu zu bleiben und dies dann auch noch wie ein Produkt zu vermerkten, gibt es zahlreiche Personal Branding Tipps online.
Ist es peinlich, für sich selbst Werbung zu machen?
Nur wenn du es schlecht machst. Eigenwerbung, Selbstvermarktung und eine Präsenz als Experte oder Marke oder im Fall von Branding Personenmarke gehören zu den unternehmerischen Aufgaben, gerne auch unter dem Stichwort „Sichtbarkeit erwerben“ zusammengefasst.
Wie werde ich für meine Kunden sichtbarer?
Du kannst im Internet nur mit einem Angebot und einer Persönlichkeit gefunden werden, die auch online auffindbar sind. Wenn du willst, dass sich jemand auf dich einlässt, brauchst du Social Media Profile, eine Website, ein Blog, veröffentichte Artikel, Gastbeiträge oder Podcasts – nicht alles, aber einige. Denn „sichtbar sein“ heißt: Gefunden und gelesen/gehört und dann für eine Geschäftsbeziehung als interessant befunden werden.