Skonto-Rechner

Skonto berechnen mit einem Skonto-Rechner

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Das Wichtigste in Kürze

  • Skonto ist ein spezieller Rabatt, der den Preis für Produkte oder Dienstleistungen reduziert und gewährt wird, wenn Rechnungen besonders schnell beglichen werden.
  • Der Skontoabzug kann sich lohnen, selbst wenn dafür ein Kredit aufgenommen werden muss, da er die Rechnung stets günstiger macht.

 

Skonto schnell und einfach online berechnen

Sie suchen eine Möglichkeit, das Skonto zu berechnen? Dann sind Sie hier genau richtig. Mit unserem Skonto-Rechner können Sie problemlos das Skonto für Ihre Kund:innen berechnen, die sich durch besonders schnelles Begleichen der Rechnungen hervortun.

Ein Rabatt für schnell bezahlte Rechnungen nennt sich Skonto. Skonto zu gewähren ist zwar keine Pflicht, aber kommt den Kund:innen entgegen und bindet sie an das Unternehmen. Die Skontoberechnung erfordert aber gewisse Mathematikfähigkeiten. Mit einem Skonto-Rechner hingegen geht es ganz schnell.

Also nutzen Sie einfach unseren Skonto-Rechner.

Für Selbstständige: Rechnungen schreiben – Skonto wird automatisch berechnet

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Das Skonto berechnen mit dem Skonto-Rechner

Beim Skonto handelt es sich um eine Art Rabatt, den Kund:innen bekommen, wenn sie ihre Rechnungen schnell bezahlen. Skonto zu gewähren ist keine Pflicht, sondern ein optionaler Nachlass, den Unternehmen ihren Kund:innen geben können. Dafür muss das Skonto aber berechnet werden. Das geht am einfachsten mit einem Skonto-Rechner wie diesem hier.

Skonto berechnen online mit einem Skonto-Rechner

Damit Sie Skonto gewähren können, müssen Sie das Skonto auch berechnen. Die Berechnungsgrundlage ist in der Regel der Umsatz zum Zielverkaufspreis inklusive Umsatzsteuer. Das bedeutet, dass der Rabatt auf den Bruttobetrag berechnet wird.

Nehmen wir an, Sie verkaufen ein Produkt zu einem Bruttobetrag von 10,00 Euro, dann liegt der Rabatt von 2 Prozent Skonto bei genau 0,20 Euro. Natürlich ist es aber eher selten, dass ein Bruttobetrag so rund ausfällt.

In bestimmten Branchen ist es ohnehin schwierig, einen festen Betrag im Vorfeld festzulegen. Haben Sie beispielsweise einen Handwerksbetrieb, können Sie Skonto auf bestimmte Teile eines Auftrags gewähren. Beispielsweise auf die Materialkosten. Diese Kosten fallen aber je nach Bedarf höher oder niedriger aus und können vorher nur geschätzt werden. Deshalb ist es so gut wie unmöglich, bereits im Vorfeld festzulegen, wie viel ein:e Kund:in am Ende durch den Rabatt sparen wird.

Rechenwege und Formeln zur Skontoberechnung

Die Berechnung von Skonto ist über eine simple Formel möglich:

Skonto = Rechnungsbetrag x (Skontosatz / 100)

Umgekehrt können Sie auch den Zahlungsbetrag berechnen mit dieser Formel:

Zahlungsbetrag = Rechnungspreis – Skontobetrag

Skonto berechnen Netto oder Brutto?

Skonto wird auf den Bruttobetrag berechnet, also vom Brutto abgezogen. Dabei muss also die Mehrwertsteuer berücksichtigt werden.

Im Grunde ändert sich aber nichts, wenn Skonto vom Nettobetrag abgezogen wird. Dann muss nur der entsprechende Prozentsatz angepasst werden.

Ein Beispiel:

Sie gestatten auf einer Rechnung von 100,00 Euro 3 Prozent Skonto auf den Bruttobetrag. Mit Mehrwertsteuer sind das also 119,00 Euro.

Sie rechnen: 119 x 0,03 = 3,57 Euro

Das Netto vom Skonto ist niedriger, da die Mehrwertsteuer wieder herausgerechnet werden muss.

Also rechnen Sie: 3,57 / 1,19 = 3

Netto beträgt das Skonto als 3 Euro.

Auf der Rechnung wird aber grundsätzlich Skonto auf den Bruttobetrag berechnet. Der Nettobetrag ist also unerheblich und höchstens für Sie selbst als Information interessant.

Rechenbeispiele

Hier sind ein paar Beispiele für die Berechnung von Skonto:

Eine Rechnung über 5.000,00 Euro mit einem Zahlungsziel von 30 Tagen gewährt 3 Prozent Skonto, wenn der Betrag innerhalb von 10 Tagen beglichen wird.

Das Skonto berechnet sich so:

Skontobetrag = 5.000 x 0,03 = 150

Das Skonto beträgt also 150,00 Euro.

Der Zahlungsbetrag berechnet sich also so:

Zahlungsbetrag = 5.000 – 150 = 4.850

Der Rechnungsbetrag innerhalb von 10 Tagen liegt also bei 4.850,00 Euro.

Etwas „krummere“ Zahlen ergeben natürlich auch etwas „krummere“ Ergebnisse.

Angenommen, eine Rechnung über 2.300,00 Euro gewährt 3 Prozent Skonto bei rechtzeitiger Zahlung. Dann rechnen wir:

Skontobetrag = 2.300 x 0,03 = 69

Der Skontobetrag liegt also bei 69,00 Euro.

Der Zahlungsbetrag ergibt sich also wie folgt:

Zahlungsbetrag = 2.300 – 69 = 2.231

Abzüglich Skontos müssen also 2.231,00 Euro gezahlt werden, um die Rechnung zu begleichen.

So funktioniert Skonto

Das Skonto (als Artikel wird auch „der“ akzeptiert) ist eine Belohnung dafür, dass ein:e Kund:in eine Rechnung schnell bezahlt hat. Es ist also im Grunde ein Rabatt oder ein Preisnachlass, von dem Kund:innen profitieren.
Für die Gewährung dieses Rabatts gibt es eine bestimmte Frist. Wird die Rechnung innerhalb dieser Frist bezahlt, wird das Skonto gewährt. Meistens handelt es sich bei dieser Frist nur um wenige Tage. Das ist auch logisch, denn geben Sie Ihren Kund:innen mehrere Wochen Zeit, müssen Sie am Ende alle Kund:innen mit Skonto belohnen.

Wollen Sie Skonto gewähren, müssen Sie natürlich darauf hinweisen. Das tun Sie auf beim Rechnung schreiben. Neben den üblichen Pflichtangaben einer Rechnung müssen Sie dann einen Verweis aufs Skonto hinzufügen.

Das Skonto (als Artikel wird auch „der“ akzeptiert) ist eine Belohnung dafür, dass ein:e Kund:in eine Rechnung schnell bezahlt hat. Es ist also im Grunde ein Rabatt oder ein Preisnachlass, von dem Kund:innen profitieren.
Für die Gewährung dieses Rabatts gibt es eine bestimmte Frist. Wird die Rechnung innerhalb dieser Frist bezahlt, wird das Skonto gewährt. Meistens handelt es sich bei dieser Frist nur um wenige Tage. Das ist auch logisch, denn geben Sie Ihren Kund:innen mehrere Wochen Zeit, müssen Sie am Ende alle Kund:innen mit Skonto belohnen.

Wollen Sie Skonto gewähren, müssen Sie natürlich darauf hinweisen. Das tun Sie auf der Rechnung. Neben den üblichen Pflichtangaben einer Rechnung müssen Sie dann einen Verweis aufs Skonto hinzufügen.

Lieferantenkredit und Bankkredit

Nicht nur Unternehmen gewähren ihren Kund:innen Skonto, auch Lieferanten gewähren den Unternehmen, die sie anliefern, Skonto. Dabei spricht man vom Lieferantenkredit. Der Begriff „Kredit“ wird in dem Fall verwendet, weil bei Lieferanten laut dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) Schulden direkt beglichen werden müssen. Durch eine vertraglich selbst festgelegte Frist, gewähren Lieferanten einen Aufschub der Zahlung und somit sozusagen einen Kredit.
Ob sich das Skonto lohnt oder nicht, finden Sie heraus, wenn Sie den Zinssatz eines Lieferantenkredits berechnen und mit dem Zinssatz eines Bankkredits vergleichen.

Mit dieser Formel berechnen Sie den Jahreszinssatz eines Lieferantenkredits:

  • Jahreszinssatz = (Skontosatz × 360) ÷ (Zahlungsziel – Skontofrist)

Lieferantenkredite haben oft recht hohe Zinssätze, deshalb lohnt es sich meistens, das Skonto in Anspruch zu nehmen. Das kann bei hohen Rechnungen aber natürlich schwierig sein. Bei einem wirklich guten Zinssatz ist es deshalb eine Überlegung wert, einen Bankkredit aufzunehmen, um den Lieferantenkredit nutzen zu können.

Das muss aber von Fall zu Fall entschieden werden und hängt von vielen Faktoren wie der Höhe des Skontos, der Frist und den Zinssätzen bei den Banken ab. Deshalb kann man nicht pauschal sagen, dass ein Lieferantenkredit immer sinnvoll ist.

Skonto in der Rechnung ausweisen

Skonto muss auf der Rechnung angegeben werden, damit es gewährt werden kann. Dabei müssen bestimmte Aspekte beachtet werden, um das Skonto korrekt auf der Rechnung auszuweisen:

  • Die Zahlungsfrist für das Skonto muss auf der Rechnung angegeben werden. Die Frist ist kürzer als die generelle Frist für das Begleichen der Rechnung, die ebenfalls auf der Rechnung stehen muss.
  • Die Höhe des Skontos in Prozent muss auf der Rechnung stehen. Man spricht dabei auch vom Skontosatz.
  • Der Skontobetrag muss auf der Rechnung ausgewiesen werden. Neben dem Prozentsatz muss also auch der exakte Betrag auf der Rechnung stehen, der durch Skonto gespart wird.
  • Der Bruttobetrag abzüglich des Skontos muss ebenfalls auf der Rechnung stehen. Das ist der Betrag, den der Kunde beziehungsweise die Kundin zahlen muss, wenn die Rechnung während der Skontofrist beglichen wird.

FAQ zu Skonto

Was bedeutet 2% Skonto?

Ein Skontosatz von 2 Prozent bedeutet, dass innerhalb einer bestimmten Zahlungsfrist der Bruttobetrag auf der Rechnung um 2 Prozent sinkt. Bei 100,00 Euro würden also 2,00 Euro gespart, wenn die Rechnung innerhalb der Skontofrist gezahlt wird.

Die Skontofrist ist kürzer als die generelle Zahlungsfrist für die Rechnung und soll ein Anreiz sein, die Rechnung schnell zu bezahlen.

Der Skontobetrag muss auf der Rechnung ausgewiesen werden. In diesem Fall wären das 98,00 Euro. Während der Skontofrist müssen also statt 100,00 Euro nur 98,00 Euro gezahlt werden. Wird die Rechnung erst nach Ablauf der Skontofrist beglichen, müssen die vollen 100,00 Euro gezahlt werden.

Für die Berechnung von Skonto gibt es eine Formel: Skonto = Rechnungsbetrag x (Skontosatz / 100)

Auch für den Zahlungsbetrag gibt es eine Formel: Zahlungsbetrag = Rechnungspreis – Skontobetrag

Für die Berechnung von 3 Prozent Skonto würden wir also den Skontosatz von 3 in die Formel einsetzen: Skonto = Rechnungsbetrag x (3 / 100)

Das ergibt eine vereinfachte Formel: Skonto = Rechnungsbetrag x 0,03

Haben wir beispielsweise eine Rechnung über 500,00 Euro, rechnen wir: Skonto = 500 x 0,03 = 15

Der Skontobetrag liegt also bei 15,00 Euro.

Um den Zahlungsbetrag herauszufinden, ziehen wir die 15,00 Euro vom Gesamtbetrag in Höhe von 500,00 Euro ab: Zahlungsbetrag = 500 – 15 = 485

Der Zahlungsbetrag während der Skontofrist beträgt also 485,00 Euro.

Mit einem Skonto Rechner können Sie den Skontobetrag und den Zahlungsbetrag ganz einfach und schnell berechnen.

Die Skontofrist beginnt direkt mit der Rechnungsstellung. Sie wird demnach behandelt wie die generelle Zahlungsfrist für die Rechnung. Das Rechnungsdatum ist dabei unerheblich.

Wichtig ist, dass die Frist eingehalten werden muss, um den Anspruch auf das Skonto nicht zu verlieren.

Fällt das Datum für das Ende der Zahlungsfrist auf ein Wochenende, muss spätestens am folgenden Werktag die Rechnung beglichen werden, um das Skonto in Anspruch nehmen zu können.

Bei einer Überweisung zählt der Tag der Überweisung, nicht der Tag des Zahlungseingangs. Wenn die Bank also langsamer ist, hat das keine Auswirkungen auf den Skontoanspruch.

Bei einer Barzahlung muss der Betrag spätestens am letzten Tag der Frist übergeben werden.

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