“Scheitern ist ein Lernen, das früher hätte passieren können.”

Dr. Carsten Block von Lexware Office zu Gast auf dem Lighthouse-Lab Kongress

Von der Entwicklung des Mutter-Unternehmens Haufe vom Verlag zum Pionier der Digitalisierung über “kontinuierliches Ausprobieren” bei Lexware Office bis hin zur Bedeutung von Kommunikation als Medium, das Strukturen und Systeme mitgestaltet, gibt Dr. Carsten Block auf dem Kongress einen Blick hinter die Kulissen von Lexware Office. Seine Vorfreude teilt er im Gespräch mit Michael Knauf, Mitgründer von Lighthouse-Lab.

Das Interview mit Carsten Block ist ab dem 4. Mai um 20:00 Uhr zu sehen.

Die Gesprächspartner:

Motto des Lighthouse-Lab Kongress: „Organisationen der Zukunft – Menschlichkeit als Erfolgsfaktor“

Emily von Lexware Office: Hallo ihr beiden. Danke, dass ihr euch die Zeit für ein Gespräch genommen habt. Michael, du hast das Lighthouse Lab gegründet, wie kam es dazu?

Michael Knauf: Hallo Emily, das hat viel mit meiner beruflichen Vergangenheit bei Lufthansa zu tun. Ich habe gut 30 Jahre dort gearbeitet – davon 19 Jahre als Führungskraft. Meine letzte große Aufgabe war die Entwicklung neuer Führungsstrukturen für meine Mitarbeitenden. Das haben wir co-kreativ gemacht und dabei viel über den Tellerrand geschaut.

Somit hatte ich den Einblick in viele Organisationen mit sehr spannenden Unternehmenskulturen. Als COVID ausbrach, fragte ich mich, ob diese Unternehmenskulturen in Krisenzeiten hilfreich oder hinderlich sind? Nach ein paar Telefongesprächen war ich so angetan von den schönen Erzählungen, dass ich dieses Wissen in die Welt bringen wollte. So entstand die Idee von Lighthouse-Lab.

Emily von Lexware Office: Das ist viel Arbeit, oder? Was bewegt dich dazu, mit viel Energie und zu großen Teilen ehrenamtlich weiterzumachen?

Michael Knauf: Ja, ich frage mich regelmäßig, welchen Beitrag ich leisten kann, damit wir die aktuellen Herausforderungen in der Welt meistern können. Dies ist mein Beitrag, denn es geht nicht darum, dass das Wissen nicht vorhanden ist. Wir müssen ins Handeln kommen und da kann Lighthouse-Lab inspirieren.

So bin ich auch auf die Idee gekommen, Carsten als Vertreter von Lexware Office zu diesem Kongress als Redner einzuladen, denn die Geschichte von Lexware Office ist unheimlich inspirierend.

Carsten Block: Dem kann ich mich nur anschließen. Ich finde es eine tolle Sache, was Michael und das Team vom Lighthouse Lab da auf die Beine gestellt haben.

Deshalb habe ich mich über deine Einladung zur Teilnahme, Michael, sehr gefreut und sie auch sehr gerne angenommen. Bei Lexware Office wollen wir ja #Rückenfreihalter für all die kleinen Unternehmen in Deutschland sein und zwar so, dass unsere Kund:innen begeistert sind.

Dazu braucht es Menschen bei Lexware Office, die begeistert sind und sich mit all ihren Fähigkeiten und ihrem Können bestmöglich einbringen. Und um das wiederum wirklich zu ermöglichen, haben wir im “Wie der Zusammenarbeit” bei uns ziemlich viele Dinge sehr anders gestaltet, als man es üblicherweise aus Unternehmen kennt.

Impulse für Führungskräfte und Coach:innen

Emily von Lexware Office: Wen spricht der Kongress an? Wer wird dabei sein?

Michael Knauf: Grundsätzlich können die Gespräche alle inspirieren. Natürlich sind alle Unternehmer:innen spannend. Besonders hilfreich ist es sicherlich, wenn wir der einen oder anderen Führungskraft einen Impuls geben können.

Und auch selbstständige Berater:innen, Coaches, Facilitator:innen, Scrum Master, Projektmanager:innen und viele weitere können sehr viel mitnehmen aus den Gesprächen. Besonders gefreut hat mich die Zusage vom Ex-Vorstandsprecher der GLS Bank Thomas Jorberg.

Über diesen Link können sich die Leser:innen einen Überblick über die Sprecher:innen verschaffen.

Emily von Lexware Office: Carsten, über welche Facetten von Lexware Office werdet ihr sprechen? Wer sollte den Kongress-Beitrag auf keinen Fall verpassen?

Carsten Block: Wir sprechen u.a. darüber, wie wir bei Lexware Office auch bei sehr starkem Wachstum mit inzwischen über 250 Kolleg:innen flexibel bleiben, wie wir also ganz erdig im täglichen Umgang kontinuierlich lernen und adaptieren, weil wir genau diese Flexibilität im Markt brauchen.

Wir besprechen, warum in diesem Zusammenhang hier für uns Prinzipien viel wichtiger sind als Prozesse. Wir sprechen auch darüber, wie wir Entscheidungen weitgehend dezentral treffen und gleichzeitig auf gemeinsame Ziele hinarbeiten.

Kurz gesagt, wir werfen einen Blick hinter die Kulissen bei Lexware Office und beleuchten, wie wir mit den Spannungsfeldern, die alle Unternehmen in Deutschland erleben, vielleicht anders umgehen als andere.

Emily von Lexware Office: Wie erfolgt die Anmeldung? Ist das Angebot kostenlos?

Michael Knauf: Jede:r kann sich kostenlos anmelden und die Interviews während des Kongresses kostenlos anschauen. Nach dem Kongress können die Interviews für den persönlichen Gebrauch als Paket erworben werden.

Emily von Lexware Office: Ist die Teilnahme auch zu Teilen möglich, wenn man nicht volle fünf Tage Zeit hat, aber trotzdem interessiert ist?

Michael Knauf: Auf unserer Homepage können die Zuschauer:innen sehen, wann welche Interviews freigeschaltet werden. Diese sind dann für fünf Tage kostenlos verfügbar, sodass man sie flexibel anschauen kann.

Emily von Lexware Office: Gibt es sonst noch einen Geheimtipp vom Veranstalter? Was ist auf jeden Fall gut zu wissen?

Michael Knauf: Sehr berührt hat mich auch die Transformation von der Firma Reckhaus. Vom Insektenvernichter zum Insektenretter. Eine wunderschöne Geschichte!

Ich würde mich freuen, wenn Sie den Link zum Kongress fleißig an Ihre Unternehmenskontakte und Freunde teilen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.