Frank Katzer: „Meine Tools müssen immer intuitiv bedienbar sein“
Der Betreiber der Technikmentor-Community schätzt an Lexware Office die einleuchtende Oberfläche und die automatische Belegerkennung
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Frank Katzer und seine regelmäßig stattfindenden kostenlosen Technik-Challenges sind in der Solopreneur-Community den meisten Selbständigen bekannt, die Facebook nutzen. Doch nicht alle wissen, dass Frank auch eine Membership zum Thema Sichtbarkeit betreibt. Im Lexware Office Community Interview erzählt Frank uns seinen Werdegang und erklärt, für wen die Challenge und die kostenpflichtige Mitglliedschaft geeignet sind.
Frank Katzer
Technikmentor mit eigener Community
Mein Name ist Frank Katzer und ich nenne mich Technikmentor oder auch Experte für Online-Sichtbarkeit. Denn ich helfe vorrangig Selbständigen dabei, online ein bisschen Fuß zu fassen, die richtigen Tools zu nutzen und generell sich zu trauen, online sichtbar zu werden.
Das ist auch das, worum es eigentlich geht – die Tools sind nur Beiwerk. Denn das eigentlich Wichtige ist, sich zu trauen und sich zu zeigen, damit die Leute Leistungen und Produkte von dir kaufen können.
Carola Heine: Hallo Frank, mit dem eigenen Angebot sichtbar zu werden ist eine der ganz großen Herausforderungen für Selbständige. Wie hilfst du den Menschen dabei?
Frank Katzer: Durch Workshops, Online-Kurse und so weiter. Bereits seit 2018 auch durch meine eigene Membership, die technikmentor.community, denn seitdem bin ich in dieses schöne Format hineingewachsen, das auch den Teilnehmer:innen sehr gut gefällt. Viele Selbständige sind daher bei mir Mitglied geworden.
Carola Heine: Seit wann bist du online unterwegs?
Frank Katzer: Angefangen habe ich 1998 mit einer kleinen Agentur, die Webseiten erstellt hat. Ganz klassisch mit Angestellten und Azubis und Praktikanten, wie man das eben so machte. 2013 war dann mein Sohn drei Jahre alt und ich wollte nicht mehr von Nine to Five in der Agentur herumsitzen. Deshalb habe ich die Agentur aufgelöst, einen Teil der Kundschaft einem ehemaligen Mitarbeiter für seine eigene Gründung mitgegeben und dann musste ich mich damit beschäftigen, wie ich mich selbst als Berater vermarkte und sichtbar mache. Das war anfangs ein holpriger Weg: Es hat eine Weile gedauert, bis ich damals gewusst habe, was ich da tue.
Carola Heine: Es ist ein Klassiker und auch ein sehr logischer Schritt, das du das, was du für dich selbst herausgefunden hast, jetzt für andere umsetzt. Ich lese ja schon seit vielen Jahren bei dir mit und sehe immer „Technik-Challenge“. Ist das der Name deiner Membership oder noch etwas anderes?
Frank Katzer: Nein, das ist eine Mitmach-Challenge, die den Menschen meine Membership näherbringt. 2019 hat Birgit Kirchmaier zu mir gesagt: „Mach doch mal eine Challenge, fünf Tage Technik, irgendwas mit Mehrwert und gut umsetzbar.“ Daraus ist die kostenlose Technik-Challenge entstanden, die inzwischen schon 12mal stattgefunden hast und weiter stattfindet.
Es nehmen immer so zwischen 800 und 1.000 Menschen teil und gut zwei Drittel machen dann auch wirklich aktiv mit, das finde ich einen sehr coolen Schnitt und das launcht dann auch so ein bisschen meine Membership.
Die Technik-Challenge ist anstrengend, aber die Leute kommen in die Umsetzung, haben Spaß an Tools und gehen spielerisch an das Thema Sichtbarkeit heran. Sie können Dinge umsetzen, von denen sie vorher nicht gedacht hätten, dass sie das hinbekommen. Denn meine Anleitungen sind immer möglichst pragmatisch.
Bei einer Anleitung ist oftmals wichtig, dass man vieles von dem weglässt, was erst mal völlig uninteressant sind, denn ich muss nicht jeden Button verstehen. Sondern ich muss erst mal irgendwie zu einem Ergebnis kommen, und dafür lasse ich auch vieles weg, was im ersten Schritt nicht nötig ist.
Das funktioniert sehr gut.
Carola Heine: Fünf Tage und an jedem Tag eine Aufgabe?
Frank Katzer:Jeden Tag eine Aufgabe, genau. Immer morgens. Es gibt auch immer alternative Aufgaben, wenn dir eine Aufgabe nicht gefällt, nimmst du die Alternative. In die Challenges nehme ich nach Möglichkeit immer auch sehr aktuelle Themen auf. 2022 war natürlich superspannend durch die KI-Tools, die ich dann erstmals dazunehmen konnte. Viele haben zum ersten Mal mit ChatGPT „Tuchfühlung“ aufgenommen und die Möglichkeiten kennengelernt.
Es hat immer einige gegeben, die in der Technik-Challenge diverse Aha-Erlebnisse hatten und die Stimmung in der begleitenden Facebook-Gruppe ist super. Die Challenge funktioniert, weil wir eine sehr konstruktive Stimmung haben und uns gegenseitig anschieben und unterstützen.
Das ist dann auch ein Vorgeschmack darauf, wie es bei mir in der Membership später abläuft. Ein bisschen ruhiger natürlich, weil wir nicht jeden Tag eine Challenge-Aufgabe haben. Aber das Konstruktive und dieser geschützte Raum, wo man einfach Fragen stellen kann – das ist super wertvoll, gerade wenn man die ersten Online-Schritte unternimmt und sich raustraut im die Sichtbarkeit.
Carola Heine: Geht es immer um Sichtbarkeit?
Frank Katzer: Es geht um sämtliche technischen Themen querbeet. Von Tools für die Optimierung der Arbeit im Browser, Favoriten anlegen, Kalender-Tools einrichten, E-Mail-Listen aufbauen und viele Kleinigkeiten, die täglich Zeit sparen.
Jetzt haben wir gerade das Thema „Landing Pages aufbauen“, was man mit Canva mittlerweile schon ganz schön kann, wenn es nicht zu sehr ins Detail gehen muss. Da kommt man schnell zu einem tollen Ergebnis. Wir haben wirklich alle Themen, gestern erst fragte jemand, ob eine Mail ein Betrugsversuch ist und wir konnten es in aller Ruhe besprechen – anders als in öffentlichen Gruppen, wo es dann auch schon mal pampige Antworten regnet. Die Community ist ein geschützter Raum.
Wir haben dreimal in der Woche eine offizielle Sprechstunde, ansonsten ist das eine aktive Gruppe, in der ich naturgemäß auch sehr greifbar bin.
Wenn du dann fragst: „Okay, was ist denn eigentlich eine Landing Page?“, dann wird dir gescheit geantwortet und nicht gesagt: „Da hättest du beim letzten Mal aufpassen müssen“. Wohlwollendes Feedback und wertschätzender Austausch sind das, was unsere Gruppe ausmacht.
Carola Heine: Tritt man in deine Community pro Monat ein oder ist es immer ein Jahresvertrag?
Frank Katzer: Es ist immer ein Jahr. Ich will dieses Commitment haben: Menschen, die auch wirklich mitwirken und eine Chance haben, gute Ergebnisse zu erzielen.
Carola Heine: Seit wann arbeitest du denn mit Lexware Office?
Frank Katzer: Fünf oder sechs Jahre, schon vor der Pandemie. Ich kam von der Offline-Version, die ich schon ganz gut fand von der Nutzeroberfläche her und diese automatische Zuordnung fand ich sofort cool. Die Lösung bringt auch sonst einfach viele praktische Sachen, die ich gut gebrauchen kann, wenn ich die Buchhaltung selber mache.
Carola Heine: Was gefällt dir am besten?
Frank Katzer: Am besten? Wirklich die schnelle Belegerfassung. Die Sachen, die ich cool finde, betreffen ja die Sachen, die sonst am meisten nerven. Es macht Spaß, wenn die Zuordnung automatisch erfolgt und du nur noch sagst „passt so“. Du lädst hoch und das Programm erkennt alles automatisch und ordnet die Felder zu, aber du kannst es auch korrigieren. Alles mit möglichst wenig Getippse. Das gefällt mir gut.
Ich suche mir meine Tools ja sehr bewusst aus und probiere auch unheimlich viele Anwendungen durch: Immer wieder forschen zu müssen, wie was zusammengehört, das wäre für mich ein Ausschlusskriterium. Gerade weil es um ein Thema geht, das man nicht immer mit voller Begeisterung angeht. Das Buchhaltungsprogramm für mich muss möglichst intuitiv bedienbar sein, das ist die Voraussetzung. Da bin ich mit Lexware Office sehr zufrieden.
Carola Heine: Das freut uns natürlich sehr. Dir weiterhin ganz viel Erfolg!
PS. Wer sich für Frank und seine Community interessiert, folgt ihm am besten auf Facebook, schaut sich die nächste kostenlose Challenge an https://mehrsichtbarkeit.de/online-technik-challenge oder trägt sich gleich auf die Warteliste für seine Community ein: https://mehrsichtbarkeit.de/technikmentor
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