Die zukunftsfähige Steuerkanzlei als Wertanlage
Planen Sie in naher oder ferner Zukunft einen Verkauf Ihrer Kanzlei? Dann sollten Sie dafür sorgen, dass es sich dann um eine #Zukunftskanzlei handelt.
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Planen Sie einen Verkauf Ihrer Kanzlei – vielleicht auch erst später, zum Ruhestand? Vielleicht möchten Sie auch einfach nur sichergehen, dass Sie unternehmerisch den richtigen Weg eingeschlagen haben und Ihre Steuerkanzlei als Wertanlage sehen können.
Der Wert einer Kanzlei ist ein spannendes Thema und gar nicht so einfach zu ermitteln – denn hier haben die inneren und die äußeren Werte des Unternehmens Gewicht. Einen guten Überblick über die Faktoren, die sich für eine Einschätzung anbieten, liefert Cordula Schneider in ihrem Artikel mit Überlegungen zum Wert der Steuerkanzlei:
Details der Honorare, Gewinnquote und Zusammensetzung des Mandantenstammes müssen ebenso in die Bewertung einfließen wie Außenwirkung und Digitalisierungsgrad:
Zitat: »Last but not least: Ohne Digitalisierung und Automatisierung läuft in unseren Kanzleien nichts mehr. Hat die Kanzlei hier einen „Investitionsstau“, mindert sich ihr Wert deutlich.
Der Käufer wird hier besonders genau hinsehen. Welche „Features“ der Kanzleisoftware werden bereits genutzt? Welche Mitarbeiter arbeiten aktiv damit? Teilweise gibt es bei den Softwarehäusern entsprechende Auswertungen bzw. „Siege“, die hier einen ersten Eindruck geben. Die Digitalisierung hängt entscheidend mit den in der Kanzlei definierten und dokumentierten Prozessen zusammen. Nicht zuletzt der neue Chef muss wissen, was er von seinen Mitarbeitern an dieser Stelle erwarten kann.«
Kanzlei-Digitalisierung ist nur der Anfang, wenn es um die Steuerkanzlei als Wertanlage geht
Betrachten Sie Ihre Kanzlei als ein Anlageobjekt, das Sie im Idealfall jederzeit oder später zum perfekten Zeitpunkt verkaufen können wollen, dann ist das interne Setup nur ein Anfang. Der Digitalisierungsgrad der Mandantschaft ist der Faktor, der zurzeit täglich an Bedeutung gewinnt:
Jeder Mandant und jede Mandantin, bei denen erst Überzeugungsarbeit und dann Schulung geleistet werden muss, damit sie sich auf eine digitale Arbeitsweise einlassen, ist erst einmal eine unbekannte Größe.
Würden Sie selbst eine Kanzlei kaufen, bei der es aus unterschiedlichsten Gründen beim besten Willen nicht abzuschätzen ist, ob es fünf Monate oder fünf Jahre dauert, bis alle Mandanten*innen endlich selbst digital buchen? Wie sieht es mit größeren Unternehmen als Mandanten aus, bei denen im Grunde alle Strukturen aufgeräumt werden müssten?
Oft sind Digitalisierungsberatungen erfolgreich, weil die gute Erfahrung mit einem Steuerexperten die Grundlage bildet. Wenn der Besitzer einer Kanzlei das gute Mandantenverhältnis mitbringt und die Nachfolgeperson das Digitalwissen, dann hängt es von vielen Faktoren an, ob da nun »einfach digitalisiert« werden kann von Ihnen als Kanzleien kaufende Person.
Das gilt übrigens auch für Partnerschaften oder den gemeinsamen Kauf eines steuerberatenden Unternehmens. Es ist viel einfacher, in digitale Fußstapfen zu treten, in die man sich neutral einarbeiten kann und dann auf bestehende Prozesse zu setzen. Das allein ist schon ein Grund, warum Ihre Kanzlei eine #zukunftskanzlei in jeder Hinsicht sein sollte, wenn Sie irgendwann einen Verkauf planen:
Niemand kauft gern einen Sack voller Unwägbarkeiten und anstehender Sanierungen.
Unternehmensberatung als Kanzlei-Angebot mitverkaufen
Richtig interessant wird es mit der Steuerkanzlei als Wertanlage, wenn Sie sich bei Ihren bestehenden Mandanten vor allem einen guten Namen als Berater*in gemacht haben. Sie werden ja vermutlich nicht mitverkauft.
Wie transportieren Sie also die Botschaft, dass Ihre Steuerkanzlei als Wertanlage auch für einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin interessant ist?
Offen für Angebote, interessant für Anbietende
Natürlich werden auch Kanzleien verkauft, die sich noch nicht digitalisiert haben. Wahrscheinlich einige genau deshalb, weil es unterlassen wurde, auf Innovation zu setzen.
Vielleicht finden Sie ja jemanden, der sich auf »Altkanzleisanierung« spezialisiert hat, ein eigenes System mitbringt und sich darauf freut, Hunderte von Pendelordnern zu beerdigen. Es gibt ja nichts, das es nicht gibt und Kanzleisanierer*innen werden bald gefragte Leute sein.
Fest steht aber dennoch:
Sollten Sie Ihre Steuerkanzlei als Wertanlage betrachten, haben Sie mit einer #Zukunftskanzlei ein deutlich größeres Spielfeld, eine bessere Verhandlungsbasis und viel mehr Möglichkeiten.
Ihr guter Name, Ihre Ergebnisse – und Ihre Steuerkanzlei als Wertanlage, die man am Ende veräußern kann
Ob als kaufinteressierte Person oder als Verkäufer*in, über eines sollten Sie sich im Klaren sein: Die Zeiten sind vorbei, in denen es genügt hat, einen Mandantenstamm einfach über den Wechsel in der Betriebsleitung zu informieren, den neuen Namen zu kommunizieren und sich ein paar Unterschriften zu holen.
Viele Prozesse müssen etabliert werden, damit moderne Mandant*innen mit starken eigenen Plänen sich bei einem Kanzleiwechsel immer noch gut aufgehoben fühlen. Doch wie erschaffen Sie ein System, das sich verkaufen lässt?
Mit Innovation, frischer Führungskultur, Digitalisierung und Dokumentation.
Stellen Sie sich vor, Sie möchten gerne ein Jahr Kanzleipause auf den Bahamas machen und wenn Sie wiederkommen, ist die Steuerkanzlei ohne Sie gelaufen und Sie sind wohlhabender als zuvor. Weil dank guter Prozesse, zufriedener Mitarbeiter*innen und der besten Technologie der Erfolg nicht von Ihnen persönlich abhängig war. Sie haben Strukturen, Workflows und damit die Basis geschaffen, und diese trägt.
Damit ist Ihre Kanzlei spannend und vor allem höchst interessant für potenzielle Käufer*innen.
Der Weg zu so einem beinahe »Idealzustand« geht geradeaus in Richtung Zukunft: Je digitaler und innovativer Sie sind, desto einfacher und lukrativer ein geplanter Kanzleiverkauf.
Falls Sie unsere Studie zur Zukunft der Steuerkanzlei noch nicht kennen, können Sie sich diese Untersuchung kostenfrei und ohne Registrierung herunterladen.
Wie immer sind wir auf Ihre Meinung gespannt und freuen uns über Feedback.
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